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Alles zum Thema HR-Software
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Hier erfahren Sie zudem Hilfreiches zu den Funktionen, Preisen und Betriebsarten von HR-Tools.
So wählen Sie die passende HR-Software
Um die passende HR-Software bzw. Personalsoftware für Ihr Unternehmen zu wählen, sollten Sie in einem ersten Schritt die Anforderungen an die Software klären:
- Welche Module oder Funktionen benötigt Ihr Unternehmen?
- Reicht eine Einzellösung aus oder soll die HR-Software alle Bereiche des Personalwesens abdecken (Komplettlösung)?
- Welche Schnittstellen zu bestehenden Anwendungen werden benötigt? Häufig benötigte Schnittstellen sind zum Beispiel zum Zeiterfassungssystem, zur ERP-, Finanz-, Lohnsoftware oder eine ELM-Schnittstelle.
- Sollen die Daten direkt in das Buchhaltungssystem eingelesen werden?
- Müssen die Daten in einem bestimmten Format an die Muttergesellschaft weitergeleitet werden?
- Wie viel Wert legen Sie auf die Benutzerfreundlichkeit? Welche Personen arbeiten mit dem HR-Tool?
- Wie viele Personen benötigen Zugriff auf das HR-Tool?
- Bevorzugen Sie eine cloudbasierte, gehostete oder Inhouse-Lösung?
- Sollen die Daten in der Schweiz bleiben?
Auch Referenzen von vergangenen Kundinnen und Kunden können helfen, die passende Lösung für Ihr Unternehmen zu finden.
- Für kleinere KMU reicht ein Lohnprogramm meist aus, während für grössere Unternehmen oft eine integrierte HR-Software, die alle Bereiche des Personalwesens abdeckt, sinnvoll ist.
- HR-Systeme sind grösstenteils branchenneutral aufgebaut. Erkundigen Sie sich deshalb frühzeitig beim Anbieter, wenn Sie eine branchenspezifische Lösung suchen.
- Besonders nützlich sind Swissdec-zertifizierte Lohnprogramme. Sie erlauben es einem Unternehmen, die Lohndaten Ende Jahr direkt via Schnittstelle den Behörden und Sozialversicherungen zu melden.

Module von HR-Systemen
HR-Systeme decken unterschiedliche Bereiche des Personalwesens ab und sind oftmals modular aufgebaut. Die Modularität erlaubt es Unternehmen, das HR-System individuell zusammenzustellen und Module nachträglich zu ergänzen oder zu entfernen. In der Regel enthalten HR-Systeme diese Module:
Personalverwaltung: HR-Systeme verwalten die Personalakten, Arbeitsverträge, Abwesenheiten sowie die Arbeitszeiten der Mitarbeitenden und unterstützen bei der Zeugniserstellung.
Payroll: Ein HR-System mit einem Payroll-Modul erleichtert und beschleunigt Prozesse in der Lohnbuchhaltung. Es berechnet automatisch Brutto- und Nettolöhne unter Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben in der Schweiz, führt die Lohn- und Gehaltszahlungen an die Mitarbeitenden durch und erstellt Lohnausweise. Fokussiert sich das HR-System stark auf Payroll oder wird eine Payroll-Lösung als Einzellösung bezogen, spricht man auch von einer Payroll-Software oder einem Lohnprogramm .
Talentmanagement: Hierzu zählen unter anderem das Performance-Management, die Kurs- und Schulungsverwaltung sowie die Nachfolgeplanung für Schlüsselpositionen.
Bewerbermanagement: Eine HR-Software mit einem Modul fürs Bewerbermanagement – einige sprechen dann von einer Recruiting-Software – unterstützt bei der Verwaltung von eingehenden Bewerbungen und der Durchführung des Auswahlprozesses. Je nach Recruiting-Software trennt diese automatisch Bewerbungen basierend auf ihrer Eignung, ermöglicht automatisierte E-Mail-Antworten oder vereinfacht die Erstellung von Stellenanzeigen, indem sie Templates zur Verfügung stellt.
Self-Service für Mitarbeitende: Dieses Modul erlaubt es den Mitarbeitenden, bestimmte Personaldaten und Unterlagen selbst einzusehen (zum Beispiel Gehaltsabrechnungen) und zu ändern, Urlaubsanträge und Krankmeldungen einzureichen.
Vorteile
Wie bereits erwähnt, deckt ein HR-Tool verschiedene Prozesse im Personalwesen ab. Für Unternehmen bedeutet das verschiedene Vorteile:
- HR-Abteilungen werden entlastet und können sich mehr auf strategische Aufgaben konzentrieren, da sie wiederkehrende Aufgaben an das HR-Tool auslagern können.
- Die Automatisierung administrativer Aufgaben reduziert die Fehlerquote.
- Die Digitalisierung der HR-Prozesse reduziert Papierkosten.
- Da HR-Tools oft modular aufgebaut sind, können Unternehmen ihre Lösung individuell zusammenstellen. Sie zahlen nur für Module, die sie tatsächlich benötigen.
- Alle Daten der Mitarbeitenden wie Arbeitsverträge und -zeugnisse, Ergebnisse von Mitarbeitergesprächen oder die Planung von Trainingsmassnahmen werden zentral abgespeichert.
- Die zentrale Datenablage vereinfacht das Reporting.
- HR-Tools mit einem Self-Service für Mitarbeitende tragen zur Zufriedenheit der Mitarbeitenden bei und fördern die Transparenz.
- Die HR-Prozesse werden standardisiert. Unternehmen mit mehreren Standorten profitieren so von einer einheitlichen HR-Datengrundlage.
Kosten
Die Kosten einer HR-Software hängen unter anderem von der Anzahl Lizenzen, der gewählten Betriebsart und dem After-Sale-Service ab. Soll der Anbieter bei der Implementierung unterstützen oder Anwenderschulungen durchführen, fallen zusätzliche Kosten an.
Ein Beispiel: Eine HR-Software für 50 Mitarbeitende kostet in der Schweiz durchschnittlich 3'200 Franken pro Jahr, exklusive Setup und Konfiguration.
Weiterführende Informationen zu den Preisen finden Sie auf unserer Kostenseite .
Betriebsarten
Möchten Sie eine HR-Software in Ihrem Unternehmen einführen, haben Sie die Wahl zwischen verschiedenen Betriebsarten. Eine Übersicht:
Cloudbasierte HR-Software
Eine cloudbasierte HR-Software läuft auf der Infrastruktur eines Cloud-Anbieters und wird über das Internet bereitgestellt. Sie ist also ortsunabhängig zugreifbar, solange Ihr Gerät Zugriff auf einen Webbrowser und auf das Internet hat. Ihr Unternehmen muss sich weder um die Installation noch um Wartung und Updates kümmern. Cloudbasierte Lösungen sind deshalb ideal für Firmen, die sich nicht mit den technischen Aspekten von Installation und Backups befassen möchten. Zu beachten ist, dass Unternehmensdaten bei dieser Betriebsart extern gespeichert werden und Ihr Unternehmen von der IT-Dienstleisterin abhängig ist.
Inhouse-Lösung
Bei einer Inhouse-Lösung bzw. On-Premise-Lösung wird die Software in Ihrer lokalen IT-Umgebung installiert. Bei individuell angepassten oder erweiterten Systemen ist dies manchmal die einzig umsetzbare Variante. Da die Software lokal installiert wird, liegt eine hohe Eigenverantwortung vor: Sie sind verantwortlich für den Virenschutz, die Wartung und Datensicherung. Dementsprechend ist internes technisches Know-how unerlässlich. Dafür ist Ihr Unternehmen von keinem Anbieter abhängig und die Daten bleiben bei Ihnen im Unternehmen.
Gehostete HR-Software
Eine gehostete HR-Software ähnelt in vielen Punkten einer cloudbasierten HR-Software: Sie werden über das Internet bereitgestellt, Updates und Wartung übernimmt der HR-Softwareanbieter. Beim Hosting bestimmen jedoch Sie, wann Systeme aktualisiert oder gesichert werden. Ein weiterer Unterschied liegt darin, dass gehostete Lösungen mehr Kontrolle über die Infrastruktur und Daten bieten, während Cloud-Lösungen flexibler und skalierbarer sind.
- Besonders beliebt sind Cloud-Lösungen, da sie keinen Aufwand für Wartung generieren und die Kosten besser skalierbar sind. Je nach Unternehmensgrösse und Anforderungen sind aber auch lokal installierte oder gehostete Softwarelösungen die richtige Wahl. Ein HR-Softwareanbieter kann Ihnen helfen, die passende Betriebsart zu finden.
- Manchmal kommt für Unternehmen eine hybride Lösung – eine Kombination aus Inhouse- und Cloud-Lösung – infrage. Dies ermöglicht es, nur bestimmte Funktionen oder Module der HR-Software in der Cloud zu nutzen.
Anbieter von HR-Tools
Die Anbieter von HR-Tools unterscheiden sich in jene für spezialisierte HR-Tools und jene für HR-Komponenten als Teil einer grösseren ERP-Lösung . Zu den letzteren gehören grosse Hersteller wie SAP mit ihrer Personalmanagement-Lösung, Abacus mit Human Resources Management, Microsoft Dynamix NAV & AX, SAGE HR Suite und viele mehr. Fast alle grösseren ERP-Anbieter führen eine Komponente für den HR-Bereich als Add-On zur Kernsoftware. Zu den spezialisierten Anbietern in der Schweiz gehören unter anderem Jacando, Persal, P&I und viele mehr.
Firmenverzeichnis
Hier gehts zum Anbieterverzeichnis mit mehr als 4'900 Einträgen.
Fakten und Zahlen zu Gryps
- 50'000 KMU-Kunden
- 4'900 geprüfte Anbieter aus der Schweiz
- 110 Produkte und Dienstleistungen
- 14 Jahre Markterfahrung
Häufig gestellte Fragen
Nutzen Sie den kostenlosen Service von Gryps, um Offerten für passende HR-Software in der Schweiz zu erhalten. Achten Sie bei der Wahl der Software auf Aspekte wie Skalierbarkeit, Module, Schnittstellen, Betriebsart und Benutzerfreundlichkeit.
Legen Sie Wert auf einen grossen Funktionsumfang, flexible Erweiterung und eine einheitliche Lösung für diverse Geschäftsprozesse, sind Sie mit einer grossen HR-Softwarelösung gut bedient. Suchen Sie hingegen eine HR-Software für einzelne HR-Teilbereiche, wie Payroll oder Personaleinsatzplanung, ist eine weniger umfangreiche, dafür aber einfachere und oftmals kostengünstigere Software besser geeignet.
Mithilfe der passenden HR-Software verbessert sich die Vernetzung innerhalb Ihrer Firma und die Zusammenarbeit wird effizienter. Mit den vereinfachten Prozessen im Personalwesen sparen Sie Zeit und damit auch Geld.
Eine HR-Software ist meist umfassender als eine Payroll-Software bzw. ein Lohnprogramm. Payroll meint alle Aufgaben im Zusammenhang mit Salären. HR (Human Resources) umfasst das gesamte Personalmanagement eines Unternehmens, unter anderem auch das Lohnwesen. Daher kann eine HR-Software auch Funktionen für Payroll beinhalten.
Auch als kleines Unternehmen können Sie die Vorteile der Digitalisierung im Personalwesen für sich nutzen. Auf dem Schweizer Markt für HR-Systeme finden sich zahlreiche Angebote für kleine Unternehmen mit begrenztem Budget. Geben Sie Ihre Anforderungen an das HR-System im Fragebogen an, um Offerten für passende HR-Systeme zu erhalten.
Im Normalfall sind die in einer Cloud gespeicherten Daten gut verschlüsselt und nur für diejenigen Personen zugänglich, denen der Zugriff erlaubt wurde. Oftmals wird eine sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung genutzt, um die Daten besser zu schützen. Mit HR-Daten ist in jedem Fall Vorsicht geboten, egal ob Cloud- oder Inhouse-Lösung. Es handelt sich um sensible Personendaten, die mit entsprechenden Massnahmen geschützt werden müssen. Lassen Sie sich bezüglich Datensicherheit von Ihrem Anbieter beraten.
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Sandro Weber
Leiter Kundenberatung