Möbel und Einrichtung für Unternehmen

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Alles zum Thema Möbel und Einrichtung für Unternehmen

Sie möchten Möbel für Ihr Unternehmen kaufen oder benötigen eine Einrichtungsberatung? Mit Gryps erhalten Sie kostenlos und unverbindlich Offerten. Füllen Sie dazu einfach unseren Fragebogen aus.

Hier erfahren Sie zudem mehr zum Thema Einrichtung für Büroräume, Konferenzräume, Praxen und mehr.

3D-Visualisierung eines Grossraumbüros mit einem Besprechungsbereich

Einrichtung

Möchten Sie Ihre Firma oder Ihr Büro einrichten und wissen Sie bereits, welche Möbelstücke Sie suchen, können Sie diese direkt bei einem Anbieter kaufen. Wir unterstützen Sie kostenlos beim Einholen von Offerten. Geben Sie dazu im Fragebogen an, dass Sie Möbel benötigen.

Tipp der KMU-EinkaufsexpertenDie Lieferzeiten für Büromöbel können mehrere Monate betragen, ausser sie befinden sich bereits im Lager. Beginnen Sie deshalb frühzeitig mit der Anfrage und der Planung.

Raumplanung oder Einrichtungsberatung

Sind Sie sich noch nicht sicher, wie Sie Ihr Restaurant, Ihre Schule, Ihre Praxis oder Ihr Büro am besten einrichten? Haben Sie eine grobe Idee und benötigen Sie eine Raumplanerin, die Ihre Vision konkretisiert, oder möchten Sie die Planung am besten gleich ganz dem professionellen Raumplaner überlassen? Bei Gryps können Sie kostenlos Offerten von passenden Raumplanerinnen und -planern anfordern. Geben Sie dazu im Fragebogen an, dass Sie eine Beratung benötigen.

Gut zu wissenManche Büroplaner bieten beim Kauf einer grösseren Anzahl Büromöbel eine kleine, kostenlose und zur gekauften Einrichtung passende Büroplanung an. Normalerweise ist die Planung aber eine separate Dienstleistung.

Vorteile der Einrichtungsberatung

Um die bestmögliche Einrichtung zu finden, die Ihren Anforderungen und zugleich dem Zweck der Räume entspricht, erstellen Raumplanungsspezialistinnen und -spezialisten eine umfassende Bedarfsanalyse. Sie helfen Ihnen als Arbeitgeberin, Gastgeber, Hotel, Schule etc. dabei, Möbel zu wählen, mit denen Sie

  • die Produktivität, Effizienz und Kreativität Ihrer Mitarbeitenden, Studierenden oder Gäste steigern.
  • die Gesundheit der Mitarbeitenden, Schülerinnen und Schülern erhalten oder gar verbessern.
  • die Zufriedenheit und den Komfort Ihrer Mitarbeitenden oder Gäste steigern.
  • die Zusammenarbeit und Kommunikation unter den Mitarbeitenden, Lehrpersonen, Seminarteilnehmenden etc. fördern.
  • die vorhandene Fläche effizient nutzen.
  • für eine optimale Raumakustik sorgen.
  • mit dem digitalen Wandel mithalten (zum Beispiel Anforderungen an hybrides Arbeiten).
Gut zu wissenIndem Sie die Gesundheit und den Komfort der Mitarbeitenden in der Büroplanung berücksichtigen, stärken Sie zudem das Unternehmensimage und erreichen eine positive Wahrnehmung Ihrer Marke. Dies wiederum stärkt Ihre Arbeitgebermarke und kann zur Gewinnung neuer Mitarbeitenden beitragen.

So läuft die Zusammenarbeit mit einem Büroplaner ab

Der Ablauf einer Raumplanung sieht je nach Räumlichkeit (zum Beispiel Grossraumbüro, Arztpraxis) anders aus. Arbeiten Sie beispielsweise mit einem professionellen Büroplaner, einer professionellen Büroplanerin zusammen, durchläuft die Zusammenarbeit in der Regel diese oder ähnliche Schritte:

  1. In einem Erstgespräch macht sich der Büroplaner mit Ihren Wünschen und Bedürfnissen vertraut und fragt nach Ihrem Budget. Um Ihre Anforderungen zu verstehen, fragt er etwa nach der Anzahl Mitarbeitender, der Arbeitsweise (zum Beispiel Einzel- oder Grossraumbüro), nach technischen Anforderungen sowie nach anderen spezifischen Bedürfnissen.
  2. Nach dem Erstgespräch geht es an die detaillierte Bedarfsanalyse. Dabei berücksichtigt die Büroplanerin unter anderem die räumlichen Gegebenheiten und, falls vorhanden, Baupläne. Sie prüft, inwiefern Ihre Wünsche umgesetzt werden können.
  3. Darauf basierend erstellt der Büroplaner ein Bürokonzept inklusive Flächenplanung, das die verschiedenen Funktionsbereiche, Raumgrössen, die Beleuchtung, Raumakustik, Ergonomie und die Zugänglichkeit berücksichtigt. Im Konzept sehen Sie, wie die Räume genutzt, gestaltet und eingerichtet werden könnten. Häufig beinhaltet es Vorschläge für Möbel, Farbkonzept und andere Elemente. Wenn gewünscht, werden auch bereits vorhandene Möbelstücke in das Konzept eingeplant. Um einen realistischeren Eindruck des Bürodesigns zu vermitteln, kann der Büroplaner auch 3D-Visualisierungen erstellen.
  4. Sind Sie mit dem Konzept einverstanden, erarbeitet die Büroplanerin ein Angebot zur Umsetzung des Bürokonzepts, das Ihrem Budget entspricht.
Gut zu wissenDie verantwortlichen Büroplanerinnen und Raumplaner verwalten das Budget und den Zeitplan. Ausserdem koordinieren sie die Zusammenarbeit mit anderen Fachpersonen wie Innenarchitektinnen oder Elektriker.

Diese Punkte helfen Ihnen, den richtigen Raumplaner oder die richtige Raumplanerin für Ihre Bedürfnisse zu finden:

  • Der Anbieter kann gute Referenzen vorweisen. Sein Einrichtungsstil und die realisierten Einrichtungsbeispiele passen zu Ihren Vorstellungen.
  • Der Raumplaner bietet ein umfassendes Dienstleistungsspektrum für ganzheitliche Lösungen.
  • Er zeigt Verständnis für Ihre Firmenkultur und für die Prozesse in Ihrem Unternehmen.
  • Die Raumplanerin verfügt über Kenntnisse der Ergonomie.
  • Sie hat Erfahrung mit funktionalen Arbeitsräumen.
  • Sie zeigt Ihnen 3D-Visualisierungen Ihrer Vorschläge, inklusive Beleuchtung.

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Möbel kaufen: Unsere Einrichtungstipps

Ein Restaurant braucht andere Möbel als eine Arztpraxis, ein Grossraumbüro oder eine Schule. Hier finden Sie einige Einrichtungstipps je nach Verwendungszweck, die Ihnen beim Möbelkaufen helfen.

Büroeinrichtung von grossen und kleinen Arbeitsräumen

In grossen Büroräumen kann es schnell laut und hektisch werden, was sich negativ auf die Leistung Ihrer Mitarbeitenden auswirkt. Mit einfachen Massnahmen können Sie Ruhe in grosse Arbeitsräume bringen, beispielsweise mit:

  • Akustikelementen und Schallschutzwänden,
  • Teppichen und Vorhängen,
  • hohen Schränken, Trennwänden und Stellwänden, um den Raum zu unterteilen, sowie mit
  • Grünpflanzen und Dekoration.

Für die Einrichtung kleiner Büroräume helfen Ihnen diese Tipps:

  • Setzen Sie auf multifunktionale Möbel für kleine Räume und eine platzsparende Anordnung der Tische.
  • Nutzen Sie den Platz unter dem Schreibtisch für Stauraum, etwa indem Sie Korpusse einsetzen.
  • Höhenverstellbare Schreibtische und ausreichend grosse Arbeitsflächen sorgen für Ergonomie am Arbeitsplatz.
  • Mit hohen Schränken können Sie auf kleinster Fläche viel verstauen.
  • Geschlossene Aufbewahrungsmöbel wirken aufgeräumter.
Gut zu wissenDie ideale Arbeitsfläche pro Mitarbeiter oder Mitarbeiterin variiert je nach Art der Arbeit, Anforderungen an die Kommunikation, Präferenzen der einzelnen Personen und Arbeitsstil. Die International Facility Management Association (IFMA) empfiehlt für moderne Bürokonzepte eine Fläche von 8 bis 14 m² pro Mitarbeiterin oder Mitarbeiter. In den letzten Jahren haben sich aber flexible Arbeitsplatzkonzepte mit geteilten Arbeitsflächen und offenen Arbeitsbereichen entwickelt. In solchen Situationen kann die benötigte Fläche pro Mitarbeiter reduziert werden.

Unabhängig von der Grösse des Büros sollte die Ergonomie nicht vergessen gehen. Zentral bei der Gestaltung eines ergonomischen Arbeitsplatzes ist nicht nur das richtige Mobiliar, sondern auch dessen richtige Einstellung. Ob im Büro, an der Supermarktkasse oder an der Maschine, ein ergonomischer Bildschirmarbeitsplatz muss verschiedene Vorgaben erfüllen. Achten Sie schon beim Einkauf bzw. bei der Raumgestaltung auf diese ergonomischen Aspekte (mehr zu den einzelnen Aspekten finden Sie in den FAQ):

  • Ergonomische Stühle
  • Ergonomische Tische
  • Ergonomischer Bildschirm
  • Bürobeleuchtung und Raumakustik
Gut zu wissenErgonomische Büroeinrichtungen bieten nicht nur viele Vorteile für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden, auch das Bundesgesetz über die Unfallversicherung und das Arbeitsgesetz verlangen eine ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze, Arbeitsgeräte und Hilfsmittel, um die Arbeitnehmenden auch bei langfristiger Ausübung ihrer Tätigkeit vor körperlichen Schäden zu schützen (Art. 82 UVG, Art. 6 ArG). Es geht dabei vor allem um muskuloskelettale Erkrankungen des Bewegungsapparats, also um Schädigungen von Muskeln, Knochen und Sehnen – beispielsweise bei Rückenschmerzen. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der Augenbelastung.

Praxiseinrichtung

 

Wartezimmer einer Praxis mit weissen Sesselns, einem Glastisch, einem Wasserspender und zwei Zimmerpflanzen.
Patientinnen und Patienten sollen sich in Ihrer Praxis schnell zurechtfinden. Dabei spielt die Einrichtung eine grosse Rolle.

 

Der Besuch in einer Praxis kann für Klientinnen und Patienten mit Nervosität, Unsicherheit oder Angst verbunden sein. Umso wichtiger ist es, dass dieses Gefühl nicht durch einen chaotischen Empfangsbereich oder kalt eingerichtete Warte- und Behandlungszimmer bestärkt wird. Stattdessen soll die gesamte Praxiseinrichtung eine beruhigende, einladende und entspannte Atmosphäre schaffen. Dies beginnt bereits beim Empfangsbereich. Denn der Empfang ist das Erste, was der Patient oder die Patientin beim Betreten Ihrer Praxis sieht und trägt wesentlich zum Wohlfühlfaktor bei. Der Empfangsbereich soll deshalb offen und hell gestaltet sein, einen hygienischen und freundlichen Eindruck vermitteln und gleichzeitig Ihr Corporate Design widerspiegeln.

Für das Wartezimmer bietet sich diese Praxiseinrichtung an:

  • Unterhaltung als Zeitvertreib: Beistelltisch mit aktuellen Zeitschriften, Rätselheften oder anderem Lesestoff. So verringern Sie die wahrgenommene Wartezeit. Je nach Praxis kann eine Kinderecke mit Spielsachen oder Büchern sinnvoll sein.
  • Angenehme, beruhigende Atmosphäre: Natürliches oder schwaches, warmes Licht, das nicht zu grell ist, sowie Zimmerpflanzen. Wanddekoration, etwa ausgewählte Bilder passend zu Ihrem Corporate Design. Wasserspender sorgen für Erfrischung.
  • Pflegeleichte Einrichtung: Böden ohne Teppich sind leichter zu pflegen als weiche Böden (zum Beispiel Teppichböden). Auch Ledersessel oder Stühle aus Kunststoff gelten als leicht zu reinigen.
  • Quadratische oder u-förmige Sitzordnung: Diese erlaubt es jedem Patienten und jeder Patientin selbst zu entscheiden, ob er oder sie zum Beispiel den Blick auf die Tür gerichtet haben will.
  • Zertifikate: Zertifikate Ihrer Praxis schaffen Vertrauen und vermitteln Fachkompetenz.
Tipp der KMU-EinkaufsexpertenPatientinnen und Patienten sollen sich in Ihrer Praxis schnell zurechtfinden. Richten Sie Ihre Arztpraxis deshalb so ein, dass die Besuchenden bereits beim Betreten erkennen, wo sich der Empfang und das Wartezimmer befinden. Denken Sie ausserdem daran, dass die Patientinnen und Patienten unter Umständen im Wartezimmer ein Formular oder andere Unterlagen ausfüllen und anschliessend beim Empfang einreichen müssen. Der Weg vom Empfang zum Wartezimmer sollte deshalb möglichst hindernisfrei sein.

Zentral für einen gelungenen Behandlungsraum sind:

  • Gute Lichtverhältnisse: Die Beleuchtung soll der Ärztin eine optimale Behandlung des Patienten ermöglichen und gleichzeitig für den Patienten angenehm sein. So eignen sich für Zahnarztpraxen spezielle Lichtsysteme bzw. Untersuchungsleuchten mit LED, die punktuell eine starke Beleuchtung erzeugen – die Ärztin hat ausreichend Licht für den behandelten Bereich und der Patient wird nicht geblendet.
  • Gedämmte Wände und kein Schall: Andere dürfen das Gespräch zwischen Ihnen und Ihrer Patientin nicht vom Wartezimmer oder Gang aus mithören können. Auch Schall im Behandlungszimmer ist nicht optimal für das Wohlbefinden der Patientin. Teppiche, schwere Vorhänge, Möbel und Pflanzen helfen, dem Schall entgegenzuwirken.
  • Privatsphäre des Patienten: Manchmal betritt anderes Personal ein besetztes Behandlungszimmer, etwa weil es der Ärztin eine wichtige Nachricht übermitteln oder eine Frage klären muss. Um den Komfort und das Sicherheitsgefühl der Patientin nicht zu gefährden, soll sie von der Tür aus nicht sichtbar sein. Das gilt insbesondere für Ärzte, die häufig Untersuchungen am Körper durchführen müssen. Für solche Praxen eignen sich Trennwände, Trennvorhänge, Paravents oder eine Möbelanordnung, die die direkte Sicht auf die Patientin von der Tür aus verhindert.
  • Einhaltung der Hygienerichtlinien: Mit Möbeln, die aus leicht zu reinigendem Material bestehen, halten Sie Ihre Praxis mit kleinem Aufwand sauber und hygienisch.
  • Schneller Zugriff auf Werkzeuge: Die benötigten Arbeitsutensilien sollen schnell griffbereit sein. Das erreichen Sie mit einer Einrichtung, die rundum auf die erforderlichen fachspezifischen Funktionsabläufe abgestimmt ist, etwa mit einer optimalen Kombination von festen und mobilen Praxismöbeln.
Tipp der KMU-Einkaufsexperten

Einrichtungsplaner für Praxen stimmen bei der Inneneinrichtung Funktionalität mit Ästhetik ab, damit Ihre Patientinnen und Patienten sich von Anfang an wohlfühlen und Ihr Praxispersonal zugleich möglichst effizient arbeiten kann. Füllen Sie den Fragebogen aus, um kostenlos und unverbindlich passende Offerten einzuholen.

Schulmöbel

Bei der Einrichtung von (Hoch-)Schulen und Universitäten sind Ergonomie, Funktionalität und Langlebigkeit der Schulmöbel entscheidend. Beispielsweise eignen sich für Unterrichtsräume höhenverstellbare Schulstühle und Schreibtische, die sich an die unterschiedlichen Körpergrössen anpassen lassen. Ebenso unterstützen mobile Möbel wie Tische auf Rollen flexible Sitzordnungen für Gruppenarbeiten und vielfältige Unterrichtsformate. Um die Konzentration und Produktivität der Schüler oder Studentinnen zu fördern, ist auf eine ausreichend gute Beleuchtung zu achten. In Primarschulen (oder auch in einer Kita) spielen zusätzlich die Sicherheit eine zentrale Rolle – geeignet sind deshalb Tische, Stühle und anderes Mobiliar mit abgerundeten Kanten. Je nach Unterrichtsform darf ausserdem die richtige technische Ausstattung (Projektoren, digitale Whiteboards, Videokonferenzsysteme, ...) nicht fehlen.

Einrichtung in Alters- und Pflegeheimen

Die Einrichtung in Alters- und Pflegeheimen sollte sowohl funktional als auch wohnlich sein, um das Wohlbefinden der Bewohnenden zu fördern. Dazu zählen sichere, altersgerechte und barrierefreie Räume, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Bewohnerinnen und Bewohner zugeschnitten sind. Eine Raumplanerin oder ein Raumplaner berät Sie zur passenden Einrichtung Ihrer Bewohnerzimmer, Gemeinschafts-, Therapie- oder Personalräume.

Einrichtung für Restaurants & Hotels

Nicht nur der Service und das Essen, sondern auch die Sitzordnung, die Beleuchtung, die Raumakustik und der Einrichtungsstil wirken sich auf die Gästezufriedenheit aus. Professionelle Einrichtungsplanerinnen und -planer unterstützen Sie bei der Einrichtung Ihres Restaurants oder Ihres Hotels – vom Empfangsbereich über Gästezimmer bis zu den Aufenthaltsräumen.

Die richtige Beleuchtung

Zur Raumatmosphäre gehört auch die passende Beleuchtung, sei es für das Arbeiten im Büro, das Essen im Restaurant oder die Behandlung in der Praxis. Im Büro zum Beispiel ist natürliches Licht ideal, aber oft nicht ausreichend vorhanden. Zusätzliche Bürobeleuchtung schafft hier Abhilfe, sorgt für blendfreie und gleichmässige Helligkeit und reduziert eine Überanstrengung der Augen. Die einzelnen Lichtsysteme sollten ausgewogen kombiniert werden. Gerade moderne Bürokonzepte mit unterschiedlichen Arbeitszonen erfordern eine professionelle Lichtplanung.

  • Schreibtischlampen bieten eine punktuelle Beleuchtung für bestimmte Aufgaben und erlauben es jedem und jeder Mitarbeitenden, das Licht selbst zu regulieren.
  • Deckenleuchten sorgen für eine indirekte Beleuchtung, die Blendung und Überanstrengung der Augen reduziert.
  • Stehleuchten mit Lampenschirm erzeugen ein weicheres Licht und blenden daher nicht. Häufig beinhalten sie eine Dimmfunktion. Zudem können sie bei Bedarf leicht versetzt werden. Stehleuchten eignen sich für Bereiche mit unzureichender Deckenbeleuchtung.

Raumakustik: So haben Sie den Schall im Griff

Vor allem in Open-Space-Büros (Grossraumbüros), aber auch in normalen Büroräumen mit mehreren Arbeitsplätzen kann die Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden wegen Lärmbelastung deutlich sinken. Entsprechend wichtig ist eine optimale Raumakustik. Diese hängt von verschiedenen Faktoren ab, etwa von der Raumgrösse, der Raumform und den verbauten Materialien. Um die Raumakustik zu verbessern, arbeiten viele Büroplanerinnen und Büroplaner mit Akustiklösungen – etwa mit Wänden, die als Schallabsorber dienen oder Raumteilern mit Hall absorbierenden Eigenschaften. Dabei unterscheiden sie zwischen mobilen und permanenten, fix installierten Akustikmodulen:

Fix installierte Akustiklösungen in Büroräumen

  • Beeinflussen die Nachhallzeit günstig.
  • Sorgen permanent für eine angenehme Raumakustik.
  • Decken- und Wandverkleidungen dienen als optimale Absorptionsflächen.
  • Kombination mit Heiz- oder Kühlelementen möglich.

Mobile Akustiklösungen in Büroräumen

  • Werden ergänzend zu permanenten Akustiklösungen eingesetzt, zum Beispiel als Tischabsorber oder Raumtrenner.
  • Flexibel einsetzbar und verschiebbar bei Veränderung der Raumeinteilung.

Schritte für eine gute Raumakustik und weniger Lärm

  • Installation von schallabsorbierenden Materialien wie Wandpaneelen, Deckenplatten, Vorhängen oder Teppichen
  • Aufbau von schallreduzierenden Trennwänden, Raumteilern oder Akustiksäulen
  • Beschaffung von Büromöbeln aus schallabsorbierenden Materialien mit Fokus auf Polsterungen und Stoffbezügen
  • Kontrolle und Überwachung von Geräuschquellen wir Klimaanlagen, Drucker oder Telefonen
Gut zu wissenOpen-Space-Büros ermöglichen einen guten, einfachen Informationsaustausch der Mitarbeitenden, schnelle Kommunikationswege und flexibles Arbeiten an Shared Desks – was vor allem im Zusammenhang mit dem hybriden Arbeiten (vor Ort und im Homeoffice) für Ihr Unternehmen interessant ist. Mehr zu Open-Space-Büros und Shared Desks finden Sie in unserem KMU-Lexikon.

Die oben genannten Akustiklösungen können genauso für die Raumplanung von Restaurants, Hotels, Praxen, Pflegeheimen und sonstigen Organisationen genutzt werden.

    Kosten

    Die Kosten für die Büroeinrichtung eines Unternehmens sind abhängig von Faktoren wie Qualität der Möbel, Stil, Ergonomie, Funktionalität und Planungsaufwand. So kostet ein Büroarbeitsplatz je nach Anforderungen zwischen 2’000 und 15’000 Franken.

    Mehr Informationen zu den Preisen einer Büroeinrichtung sowie Kostenvergleiche finden Sie auf unserer Kostenseite .

    Häufig gestellte Fragen

    Das ist individuell und hängt vom Budget, von der Raumfläche und der Anzahl Arbeitsplätze ab. Wichtig ist der Fokus auf die Ergonomie der Büromöbel, die Raumakustik und die Raumbeleuchtung.

    Im Fokus stehen ergonomische Möbel, eine gute Beleuchtung und eine arbeitsfördernde Raumakustik. Nicht ausser Acht lassen sollten Sie auch einen gewissen Wohlfühlfaktor, sprich: das Design der Räume und ein natürliches Ambiente. Das gilt besonders auch für die Einrichtung des Empfangs.

    Zu den ergonomischen Büromöbeln gehören in erster Linie Stühle und Schreibtische. Sie müssen eine gesunde Körperhaltung der Mitarbeitenden unterstützen. Tische sollten so höhenverstellbar sein, dass auch Arbeit im Stehen möglich ist.

    Ergonomische Stühle sollten diese Kriterien erfüllen:

    • Die Arbeits- und Sitzhöhe muss an die Körpergrösse angepasst werden können.
    • Die Beine benötigen genügend Bewegungsspielraum.
    • Beide Füsse müssen am Boden aufsetzen können, wobei Knie und Hüfte jeweils einen 90-Grad-Winkel aufweisen sollten.
    • Harte Rollen auf weichem Boden, weiche Rollen auf hartem Boden
    • Bequeme und stützende Rückenlehne
    • Die Sitzform sollte Änderungen der Sitzhaltung und Sitzrichtung erlauben.

    Ergonomische Tische sollten diese Kriterien erfüllen:

    • Ergonomische Schreibtische müssen höhenverstellbar sein (Sitz- / Stehpult).
    • Standsicher, biegefest sowie Schwingungen und Erschütterungen dämpfend
    • Bein- und Fussfreiheit muss gegeben sein.
    • Richtige Höhe: Ellenbogen bildet einen rechten Winkel, wenn die Unterarme flach auf dem Tisch liegen.
    • Mindestgrösse der Arbeitsfläche bei Bildschirmarbeit: Tiefe 80 cm, Breite 120 cm
    • Falls die Tischplatte sich neigen lässt: Für Schreibarbeiten empfiehlt sich eine flache, fürs Lesen eine geneigte Stellung.
    • Muss nicht reflektierend sein.
    • Eine Armlänge Abstand zwischen Augen und Bildschirm.
    • Obere Bildschirmkante auf Augenhöhe.
    • Ein durchschnittlich ausgestatteter Bildschirmarbeitsplatz benötigt 8 bis 10 m² zusammenhängende Bodenfläche.
    • Mindestanforderungen an den Bewegungsraum, sitzend (bei Körpergrösse < 185 cm):
      • Arbeitsfläche Breite 80 cm, Tiefe 100 cm
      • Beinraum Breite 58 cm, Tiefe 70 cm, Höhe 66 cm
    • Mindestanforderungen an Greifraum für kurzzeitige Arbeiten: 40 bis 70 cm Radius zwischen Hüfte und Schulterhöhe 
    • Beachtung individueller Bedürfnisse (z. B. Geschlecht, Linkshänder), vor allem auch bei der Wahl der Arbeitsgeräte
    • Temperatur etwa 21° / 22° Celsius
    • Luftfeuchtigkeit 40% bis 60%
    • Schallschutzwände in Open-Space-Büros
    • Ergonomische Beleuchtung, Tageslicht und künstliche Beleuchtung kombiniert, wo möglich ist natürliches Licht vorzuziehen.

    Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Beschaffung?

    Unsere KMU-Einkaufsexperten freuen sich auf den Kontakt mit Ihnen und beantworten gerne Ihre Fragen.

    Sandro Weber

    Sandro Weber

    Leiter Kundenberatung

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