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Alles zum Thema Lohnprogramm
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Hier erfahren Sie zudem Hilfreiches zu den Auswahlkriterien und Funktionen einer Lohnsoftware.
So wählen Sie das passende Lohnprogramm
Unternehmen können für die Lohnbuchhaltung eine Software – ein Lohnprogramm – einsetzen, um Prozesse zu automatisieren und zu beschleunigen. Ausschlaggebend bei der Wahl des passenden Lohnprogramms ist der gewünschte Funktionsumfang. Je höher die Anforderungen sind, umso umfangreicher muss das Lohnprogramm sein. Es ist daher wichtig, die Anforderungen genau zu definieren. Diese Fragen helfen dabei:
- Welche Funktionen soll das Lohnprogramm enthalten? Der gewünschte Funktionsumfang ist bei der Wahl der passenden Lösung ausschlaggebend. Je höher die Anforderungen sind, umso umfangreicher muss das Lohnprogramm sein.
- Haben Sie komplexe Ansprüche in Bezug auf die Löhne Ihrer Mitarbeitenden? Beispiele sind Quellenbesteuerung, Kinderzulagen, Fremdwährungen, Mehrfachanstellungen, kürzere Zahlungsperioden, Vorschüsse oder Standorte in verschiedenen Kantonen mit unterschiedlichen Berechnungsgrundlagen.
- Welche Anforderungen haben Sie an die Erstellung der Lohnabrechnung? Der Umfang der Lohnabrechnung wird an die Ansprüche der Lohnbuchhaltung angepasst.
- Wie wollen Sie die Lohnabrechnungen versenden (automatisiert via E-Mail, manuell per Post, gesicherter Versand mit IncaMail von der Schweizerischen Post etc.)?
- Soll es sich um eine eigenständige oder integrierte Lohnsoftware handeln?

Funktionen einer Lohnsoftware
Eine Lohnsoftware vereinfacht und beschleunigt die Prozesse in der Lohnadministration mithilfe von Funktionen wie:
- Einfache Erstellung von Lohnabrechnungen
- Automatische Abrechnung von Sozialversicherungen
- Automatische Quellensteuerberechnung
- Automatische Erstellung von Lohnausweisen
- Flexibler Lohnartenstamm
- Elektronische Lohnmeldungen (ELM)
- Integriertes E-Banking für Lohnzahlungen
- Direkter Mailversand von Belegen
- Intelligente Schnittstellen (zum Beispiel zur Zeiterfassung)
Dabei ist zu beachten, dass nicht jeder Anbieter alle Funktionen im selben Umfang – oder überhaupt – anbietet oder dass einzelne Funktionen nur als Teil bestimmter Softwarepakete erworben werden können. Klären Sie deshalb frühzeitig ab, ob und in welchem Umfang der Anbieter Ihre gewünschten Funktionen anbietet.
Eigenständiges vs. integriertes Lohnprogramm
Lohnsoftware in der Schweiz werden in unterschiedlichem Umfang angeboten. Ob ein eigenständiges Lohnprogramm ausreicht oder Teil einer umfassenderen Software sein soll, hängt vom Ist-Zustand und den individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens ab. Diese Beispielfälle veranschaulichen, wann sich welche Lösung am meisten lohnt:
Eigenständiges Lohnprogramm
Ein eigenständiges Lohnprogramm lohnt sich für Unternehmen,
- die unabhängig von anderen Unternehmensbereichen die Lohnbuchhaltung komfortabel organisieren wollen.
- die bereits alle anderen wichtigen Unternehmensbereiche organisiert haben, wobei keine Verknüpfung der bereits eingesetzten Tools mit der Lohnbuchhaltung nötig ist (damit ist zum Beispiel auch keine unternehmensweite Budgetplanung möglich).
- die bereits den restlichen HR-Bereich oder auch alle anderen Unternehmensbereiche mit einem ERP-System organisiert haben, wobei das System kein Modul für Lohnbuchhaltung anbietet (in diesem Fall wird die separate Software ohne Verknüpfung zum ERP-System respektive zur HR-Software geführt oder das Lohnprogramm wird mithilfe von Spezialistinnen oder Spezialisten eigenhändig an die bestehende Lösung angebunden).
HR-Software mit integrierter Lohnbuchhaltung
Eine HR-Software mit einem Modul für die Lohnbuchhaltung lohnt sich für Unternehmen,
- die gerne den gesamten HR-Bereich organisieren und miteinander verknüpfen wollen, zum Beispiel mit der Salärplanung, der Zeiterfassung, dem Absenzenmanagement, dem Rekrutierungsprozessen oder der HR-Dokumentenverwaltung, wobei keine Verknüpfung zu anderen Unternehmensbereichen nötig ist.
- die bereits über eine entsprechende HR-Software verfügen, aber kein Modul für die Lohnbuchhaltung haben. Entweder wird das Modul zur bestehenden Software dazu gebucht oder es muss – falls die bisherige Software kein Modul für die Lohnbuchhaltung anbietet – ein neues HR-Tool angeschafft werden. Alternativ kann eine alleinstehende Lösung beschafft werden, die mithilfe von Spezialistinnen und Spezialisten eigenhändig an die bestehende Lösung angebunden wird.
ERP-System mit integriertem Lohnprogramm
Ein ERP-System mit einem Modul für die Lohnbuchhaltung lohnt sich für Unternehmen,
- die gerne alle Bereiche des Unternehmens organisieren und miteinander verknüpfen wollen, unter anderem Finanzbuchhaltung, Lagerbestand, Projektmanagement, Budgetplanung, Spesenabrechnung, Dokumentenverwaltung und Marketing. Mit dieser Variante ist zum Beispiel eine unternehmensweite Budgetplanung mit wenig Aufwand möglich, weil die Daten aus den verschiedenen Modulen einfach zusammengeführt werden können.
- die bereits über ein ERP-System verfügen und die Lohnbuchhaltung bzw. die gesamte HR-Organisation in das System integrieren wollen. Entweder wird dann ein entsprechendes Modul zur bestehenden Lösung dazu gebucht oder, falls das bisherige System kein entsprechendes Modul anbietet, es wird eine neue ERP-Lösung angeschafft. Alternativ kann eine alleinstehende Lösung angeschafft werden, die mithilfe von Spezialistinnen und Spezialisten eigenhändig an die bestehende Lösung angebunden wird.
Kostenfaktoren
Die Kosten für ein eine Lohnsoftware in der Schweiz sind unter anderem von der gewählten Betriebsart abhängig. Je nachdem, ob Sie sich für eine Cloud- oder Inhouse-Lösung entscheiden, zahlen Sie monatliche Mietkosten oder eine einmalige Lizenzgebühr. Es gibt aber auch Anbieter, bei denen Sie keine fixen Lizenzkosten, dafür aber eine kleine Gebühr pro Lohnabrechnung zahlen. Weiter hängen die Preise davon ab, ob Sie die Lohnsoftware als eigenständige oder integrierte Software erwerben.
Weiterführende Informationen zu den Preisen einer HR-Software inklusive Lohnbuchhaltung finden Sie auf unserer Kostenseite .
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Fakten und Zahlen zu Gryps
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Häufig gestellte Fragen
Eine Payroll-Software bzw. ein Lohnprogramm erleichtert und beschleunigt die Prozesse in der Lohnbuchhaltung. Mitarbeitende profitieren von pünktlichen Lohnzahlungen und einem zuverlässigen Backup der Lohnabrechnungen. Letztere können mithilfe einer Payroll-Software automatisiert per E-Mail an die Mitarbeitenden versendet oder per Webportal eingesehen werden. Die Personalprozesse können auch direkt via Software an einen Payroll-Anbieter (teil-)ausgelagert werden. Den Grad der Auslagerung bestimmen Sie selbst.
Je nachdem, welche Software Ihr Unternehmen bereits im Einsatz hat und welche Anforderungen es an das Lohnprogramm stellt, eignet sich eine andere Softwarelösung. So ist ein eigenständiges Lohnprogramm besonders für Unternehmen geeignet, die die Lohnbuchhaltung unabhängig von anderen Unternehmensbereichen verwalten möchten und auch keine Schnittstellen zu anderen Systemen benötigen. Sind jedoch Integrationen in andere bereits bestehende Systeme gewünscht, eignet sich entweder eine HR-Software oder eine ERP-Software mit integriertem Lohnprogramm.
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Sandro Weber
Leiter Kundenberatung