Videoüberwachung für Unternehmen

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Alles zum Thema Videoüberwachung

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Hier erfahren Sie zudem mehr über die Komponenten einer Videoüberwachung, die gesetzlichen Rahmenbedingungen in der Schweiz und die Kosten.

Abbildung von acht verschiedenen Überwachungskameras

Videoüberwachungssysteme für unterschiedliche Bedürfnisse

Die Wahl des passenden Videoüberwachungssystems hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Überwachungszweck, der Grösse des zu überwachenden Bereichs und den spezifischen Anforderungen an die Datensicherheit. Die wichtigsten Systeme sind folgende:

  • IP-basierte Videoüberwachungssysteme: Diese Systeme bieten hochauflösende Bilder und lassen sich problemlos in bestehende IT-Netzwerke integrieren. IP-Kameras ermöglichen es, die Überwachungsbilder in Echtzeit über das Internet abzurufen, was besonders nützlich ist, wenn Sie mehrere Standorte oder grosse Grundstücke überwachen.

  • Analoge CCTV-Systeme: Für Unternehmen und Privatpersonen, die kostengünstigere Optionen bevorzugen, sind analoge Überwachungsanlagen eine beliebte Wahl. Diese Systeme sind zwar weniger flexibel als IP-basierte Systeme, bieten aber dennoch eine zuverlässige Aufzeichnung und Überwachung.

  • Mobile Systeme: Sie sind ideal für temporäre Einsätze, wie die Baustellenüberwachung, die Überwachung von Events oder temporären Einrichtungen. Mobile Systeme lassen sich ohne feste Installation aufstellen und ermöglichen eine zuverlässige Aufzeichnung der überwachten Bereiche. Dies ist besonders an Orten wichtig, wo es oft zu Vandalismus oder Diebstahl kommt.

  • Cloudbasierte Videoüberwachungssysteme: Cloud-Lösungen speichern alle Daten online und erlauben es, von überall auf die Aufzeichnungen zuzugreifen. Zu den Hauptvorteilen zählen:

    • Fernzugriff: Über das Internet können Sie jederzeit auf die Aufzeichnung Ihrer Überwachungskameras zugreifen, unabhängig davon, wo Sie sich befinden.
    • Sichere Speicherung: Die Videodaten werden in hochsicheren Rechenzentren gespeichert und vor unbefugtem Zugriff geschützt. In der Regel sind die Daten mehrfach abgesichert, um sie bestmöglich vor Verlust zu schützen.
    • Einfache Verwaltung: Mehrere Standorte oder Grundstücke lassen sich über eine zentrale Plattform verwalten.

Hauptkomponenten eines Videoüberwachungssystems

Ein effektives Videoüberwachungssystem besteht aus mehreren Komponenten. Hier sind die wichtigsten Bausteine:

  • Überwachungskameras: Diese bilden das Herzstück jedes Überwachungssystems. Die Kameras erfassen die visuellen Daten, die zur Aufzeichnung und Analyse verwendet werden. Grundsätzlich unterscheidet man drei Typen:

    • Standard-Überwachungskameras: Die klassischen Modelle sind oft an Wänden oder Decken montiert und haben eine kubische Form. Sie sind leicht als Kameras erkennbar und dienen auch der Abschreckung.

    • Dome-Kameras: Diese haben eine kuppelförmige Abdeckung und werden häufig in öffentlichen Verkehrsmitteln eingesetzt.

    • Getarnte Kameras: Für die verdeckte Überwachung gibt es Minikameras, die unauffällig platziert werden können.

  • Netzwerkverkabelung oder drahtlose Übertragung: Je nach System sind die Kameras über Kabel oder drahtlos verbunden. Kabelgebundene Systeme bieten eine stabile Verbindung, während drahtlose Systeme eine flexiblere Installation ermöglichen.

  • Netzwerkvideorekorder (NVR) oder digitaler Videorekorder (DVR): Diese Geräte sind für die Speicherung der Videodaten verantwortlich und ermöglichen eine langfristige Aufbewahrung der Aufzeichnungen.

  • Stromversorgung: Kameras werden über das Stromnetz oder mit Akkus betrieben. Systeme mit Power-over-Ethernet (PoE) nutzen ein einziges Kabel sowohl für die Datenübertragung als auch für die Stromversorgung.

  • Monitore: Die Bildschirme dienen zur Live-Überwachung und zur Analyse der gespeicherten Videos.

  • Router und Switches: Sie sind notwendig, um die Kameras mit den Rekordern zu verbinden und eine stabile Netzwerkverbindung sicherzustellen.

Wichtige Sicherheitsfunktionen

Die Anforderungen an eine Überwachungskamera hängen von ihrem Einsatzgebiet und den spezifischen Bedürfnissen ab. Hier sind einige der wichtigsten Funktionen, die moderne Überwachungskameras bieten:

  • Pan-Tilt-Zoom (PTZ): Diese Kameras ermöglichen die Bewegung der Kamera in verschiedene Richtungen und erlauben es, in bestimmte Bereiche hineinzuzoomen. Sie sind ideal für grosse Flächen wie Aussenbereiche von Firmen, Baustellenüberwachung oder weitläufige Grundstücke.

  • Gesichtserkennung: Intelligente Überwachungskameras mit Gesichtserkennung können Personen automatisch identifizieren und Alarm auslösen, wenn eine verdächtige Person erkannt wird. Diese Technologie wird besonders in Geschäften, Restaurants und öffentlichen Räumen eingesetzt.

  • Infrarot-Nachtsicht: Kameras mit Infrarot-LEDs ermöglichen klare Videoaufnahmen auch bei völliger Dunkelheit. Diese Funktion ist besonders für die Videoüberwachung aussen wichtig, wo eine kontinuierliche Aufzeichnung auch bei schlechten Lichtverhältnissen notwendig ist.
Überwachungskonzept für ein Einfamilienhaus mit unterschiedlichen Sicherheitskomponenten wie Kameras und Bewegungsmeldern
Ein Überwachungssystem für ein Haus benötigt verschiedenen Komponenten für den Innen- und Aussenbereich. Dazu gehören u.a. Bewegungsmelder, Kameras, Alarmsirenen sowie eine sichere Netzwerkverbindung für den Fernzugriff.

Überwachung im Innen- und Aussenbereich

Die Wahl der richtigen Überwachungskamera hängt auch davon ab, ob sie im Innen- oder Aussenbereich installiert wird:

  • Innenbereich: Kameras für den Innenbereich sind in der Regel kompakter und weniger wetterfest. Sie können einfach in Wohnungen, Läden oder Restaurants installiert werden. Da im Innenbereich weniger Umwelteinflüsse vorherrschen, sind diese Kameras leichter und unauffälliger.

  • Aussenbereich: Kameras für den Aussenbereich müssen robust und wetterfest sein, um extremen Bedingungen wie Regen, Schnee, Hitze oder Kälte standzuhalten. Sie verfügen über Infrarot-LEDs für Nachtsicht und sind gegen Vandalismus gesichert. Der Einsatz von Aussenbereich-Kameras ist besonders auf Privatgrundstücken oder in öffentlichen Räumen entscheidend, um jederzeit eine lückenlose Überwachung zu gewährleisten.

Tipp der KMU-EinkaufsexpertenAchten Sie bei einer Funkübertragung auf die Reichweite des WLAN-Signals. Ist die Reichweite respektive die Signalstärke nicht ausreichend, kann es zu Störungen kommen. Die Signalstärke kann durch Stahlbauten, zu viel Beton oder massives Mauerwerk beeinträchtigt werden. 

Mit diesen Kosten können Sie rechnen

Die Preise für eine Videoüberwachung hängen vom Hersteller, vom Modell, von den gewählten Funktionen und von der Anzahl Kameras im Überwachungssystem ab. Mit unserer Kostenübersicht können Sie abschätzen, welche Kosten auf Sie zukommen.

Ein Gastrobetrieb mit einer Fläche von 150m² zum Beispiel zahlt für drei verkabelte Sicherheitskameras im System, inklusive Aufnahmefunktion, Beratung vor Ort und Installation zwischen 4’000 und 5’000 Franken.

Weitere Informationen und Kostenerwartungen für Videoüberwachungssysteme finden Sie in unserem Kostenplaner .

Auswahlkriterien

Wenn Sie die Anschaffung eines Videoüberwachungssystems erwägen, sollten Sie diese Fragen klären:

  • Welche Bereiche sollen überwacht werden – Eingang / Ausgang, Plätze, Produktionshalle, Verkaufsladen etc.?
  • Wie gross ist die Fläche des zu überwachenden Bereichs?
  • Benötigen Sie eine Videoüberwachung aussen oder in Innenräumen?
  • Sind Aufnahmen im Dunkeln notwendig? Für Nachtaufnahmen benötigen Sie Infrarot- oder Wärmebildkameras.
  • Soll die Videoüberwachung verbunden werden mit einer Zutrittskontrolle, Alarmanlage oder Brandmeldeanlage?
  • Wünschen Sie eine verkabelte Anlage oder vertrauen Sie auf ein System mit Funkübertragung?
  • Inwieweit schränkt das Datenschutzgesetz Ihre Überwachungsziele ein?

Gesetzliche Rahmenbedingungen

Die Installation und der Betrieb von Videoüberwachungssystemen in der Schweiz unterliegen strengen gesetzlichen Bestimmungen. Videodaten dürfen nur so lange gespeichert werden, wie sie für den Überwachungszweck erforderlich sind. Beispielsweise ist eine Aufbewahrung von bis zu 24 Stunden bei der Videoüberwachung von Privatgrundstücken in der Regel ausreichend, wenn keine nennenswerten Vorfälle festgehalten wurden. Bei der Überwachung von öffentlichen Räumen oder Firmen kann die Aufbewahrungsfrist länger sein, wenn dies aus Sicherheitsgründen nötig ist.

Die Videoüberwachung von öffentlichen Räumen und Privatgrundstücken muss den Vorschriften des Datenschutzes entsprechen. Es ist wichtig, dass überwachte Personen über den Zweck der Überwachung informiert werden. Die Aufbewahrung von Videodaten darf nur für einen begrenzten Zeitraum erfolgen, der je nach Zweck der Überwachung festgelegt wird.

Die Videoüberwachung von Mitarbeitenden ist nur unter strengen Voraussetzungen zulässig. Es darf keine dauerhafte Überwachung am Arbeitsplatz erfolgen, und die Mitarbeitenden müssen informiert werden, wo und wie sie überwacht werden.

Tipp der KMU-EinkaufsexpertenHäufig werden Videoüberwachungen zusammen mit Alarmanlagen , Brandmeldeanlagen , Zutrittskontrollsystemen  installiert. Die verschiedenen Komponenten bieten einen höheren Schutz als die reine Videoüberwachung. Auch kann eine bestehende Videoüberwachung mit modernen Komponenten  erweitert werden.

Häufig gestellte Fragen

Ein Videoüberwachungssystem mit drei HD-Kameras inklusive Installation ist für rund 5'000 Franken erhältlich. Kostenfaktoren sind in erster Linie die Art und Anzahl der Kameras im Überwachungssystem sowie der Installationsaufwand. Wenn Sie Gesichtserkennung im Dunkeln wünschen, kann der Preis deutlich steigen. Detaillierte Preisangaben finden Sie in unserem Kostenplaner.

Sie dürfen die Aufnahmen nur für Sicherheitszwecke und keinesfalls für Marketing- oder sonstige Zwecke nutzen. Beachten Sie, dass unbefugte Drittpersonen keinen Zugriff auf die Daten erhalten dürfen. Das Videomaterial muss gut gesichert sein.

Im Gegensatz zu einer analogen Videoüberwachung werden die Bilder bei Netzwerkanlagen respektive IP-Überwachungsanlagen über ein Netzwerk übermittelt. Die Daten können entweder kabellos über WLAN oder Funk übertragen werden oder über ein Ethernet-Kabel. Der Zugriff zum IP-Überwachungssystem ist so von überall her und zu jeder Zeit gewährleistet.

Für eine cloudbasierte Überwachungslösung benötigen Sie Netzwerk-Überwachungskameras und einen Breitbandanschluss. Diese Art der Videoüberwachung ermöglicht es, zu jeder Zeit und von überall aus Liveaufnahmen und Archivbilder aufzurufen.

Für ein Privatgrundstück können Sie einfach und ohne Meldung an die Behörde eine Videoüberwachung installieren. Sie dürfen aber nur Aufnahmen vom eigenen Grundstück machen. Weder Nachbargrundstücke, öffentliche Wege noch gemeinsame Zugangswege dürfen mit einer Überwachungskamera gefilmt werden. Auch das Anbringen einer Attrappe ist auf öffentlichem Grund nicht erlaubt.

Eine Türsprechanlage mit Videokamera zeigt Ihnen, wer Eintritt in Ihre Firma oder Ihr Haus verlangt. Zudem bietet sie einen Einbruchschutz: Einbrecher klingeln häufig, um zu prüfen, ob sich jemand im Gebäude befindet. Über die Anlage werden Sie bei jeder Betätigung der Türklingel auf dem Smartphone oder Tablet benachrichtigt und sehen, wenn sich unerwünschte Gäste vor der Tür befinden.

Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Beschaffung?

Unsere KMU-Einkaufsexperten freuen sich auf den Kontakt mit Ihnen und beantworten gerne Ihre Fragen.

Sandro Weber

Sandro Weber

Leiter Kundenberatung

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