Telefonanlagen für Firmen – Anbieter finden
Sie suchen ein neues Telefonsystem für Ihr Unternehmen? Hier finden Sie Informationen zu allen aktuell in der Schweiz angebotenen Typen von Business-Telefonanlagen und deren Kosten.
Unsere Einkaufstipps und Kostenvergleiche zur Beschaffung einer neuen Telefonanlage speziell für Schweizer Firmen unterstützen Sie bei Ihrem Kaufentscheid – von Cloud- oder Inhouse-Telefonanlagen bis hin zu Softphones.
Wir von Gryps sind Experten für ICT und arbeiten mit über 140 geprüften Schweizer Anbietern für Telefonanlagen zusammen. Profitieren Sie jetzt von unserem Offertenservice und erhalten Sie bis zu drei passende Anbieter.
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Telefonanlage für Firmen in der Schweiz – das Wichtigste
- Für moderne Telefonanlagen ist heute VoIP (Voice over IP) der Standard, der ISDN ablöst.
- Dabei kommt ein Telefonserver zum Einsatz. Sie haben die Wahl zwischen einem Inhouse-Server (Telefonserver bei Ihnen vor Ort in der Firma) und einem Cloud-Server (externer virtueller Server).
- Die Kosten eines Cloud- oder eines Inhouse-Telefonsystems sind hochgerechnet auf fünf Jahre – fast identisch.
Auswahlkriterien für Telefonanlagen
Folgende Kriterien sind bei der Beschaffung einer Telefonanlage, ob klein oder gross, entscheidend:
Grösse der Telefonanlage und Umfang der Funktionen
- Welche Funktionen soll die neue Telefonanlage abdecken (zum Beispiel Konferenzschaltungen, Wartemusik etc.)?
- Endgeräte: Bevorzugen Sie verkabelte Tischapparate, schnurlose DECT-Geräte und / oder Softphones?
- Hat Ihr Unternehmen mehrere Standorte?
Tarifmodell und Nutzung
- Sollen auch Handys in die Telefonzentrale integriert werden?
- Wird viel ins Ausland telefoniert?
- Welchen Carrier (= Netzbetreiber wie Swisscom, Sunrise etc.) bevorzugen Sie bzw. wer ist Ihr jetziger Carrier?
Ersatz einer bestehenden Telefonanlage
Wenn Sie eine bestehende Telefonanlage für Ihr Büro ersetzen möchten, müssen Sie sich vor der Anschaffung entscheiden, ob Sie auch Ihren Carrier (Netzbetreiber) wechseln möchten. Klären Sie ab, ob dies vertraglich möglich wäre. Wenn Sie bei Ihrem bisherigen Carrier bleiben, müssen Sie sich vorgängig bei diesem erkundigen, welche Anbieter mit ihm zusammenarbeiten und damit für die Neuanschaffung infrage kommen.
Wir von Gryps werden das bei der Suche von geeigneten Anbietern für Sie berücksichtigen, das heisst, wir werden von vornherein alle Anbieter ausschliessen, die nicht mit Ihrem aktuellen Carrier zusammenarbeiten.
Wenn aber ein Wechsel des Carriers für Sie infrage kommt, gibt es grundsätzlich keine Einschränkungen bei der Auswahl des Anbieters Ihres künftigen Telefonsystems.
Telefonanlagen – Kosten für KMU
Grundsätzlich können Sie eine Telefonanlage für Firmen mit einem Inhouse-Server für drei bis fünf Teilnehmende ab 2’500 CHF beschaffen. Für virtuelle Telefonzentralen mit Cloud-Telefonserver müssen Sie auf fünf Jahre hochgerechnet durchschnittlich mit folgenden Richtkosten rechnen:
Mehr Infos und Kostenkurven finden Sie auf unserer Preisübersicht für Telefonanlagen.
Tipps von den KMU-Einkaufsexperten für Telefonanlagen
- Die Kosten für ein Telefonsystem mit einem Inhouse- oder einem Cloud-Telefonserver liegen in einem ähnlichen Bereich, wenn man sie auf fünf Jahre hochrechnet.
- Grobrechnung: Rechnen Sie pro Anschluss mit ca. 700 – 1’000 CHF. Auch bei Softphones liegen Sie ungefähr in diesem Preisrahmen.
- Mit einer VoIP-Telefonanlage ist es für die Mitarbeitenden möglich, die Firmennummer während den Arbeitszeiten auch auf dem privaten Smartphone zu benutzen.
- Prüfen Sie vor einem Wechsel Ihrer Telefonanlage fürs Büro immer zuerst, ob Sie den Carrier (= Netzbetreiber wie Sunrise, Swisscom, UPC etc.) wechseln wollen und können (vertraglich).
Gryps-Einkaufstipp für Inhouse-Telefonanlagen
Die einmaligen Hardwarekosten schlagen beim Kauf von Telefonanlagen am meisten zu Buche. Vergleichen Sie verschiedene Herstellermarken. Die jährlich wiederkehrenden Kosten (Wartungsvertrag) können je nach Anbieter stark variieren, denn auch wenn Sie die Anlage von Anfang an kaufen, muss diese meist jährlich nachgerüstet bzw. aktualisiert werden. Ein Offertenvergleich lohnt sich bei diesem Kostenpunkt besonders.
Gryps-Einkaufstipp für virtuelle-Telefonanlagen (Cloud-Telefonanlagen)
Bei der Nutzung eines virtuellen Telefonsystems fallen pro Monat immer dieselben Kosten gemäss Mietvertrag an. Die Erweiterung einer solchen Telefonanlage, zum Beispiel ein neues Endgerät oder das Aufschalten einer neuen Funktion, kann aber je nach Anbieter mit unterschiedlichen Kosten verbunden sein. Wir empfehlen, sich solche möglichen Folgekosten im Voraus aufzeigen zu lassen.
Die wichtigsten Funktionen von Telefonsystemen
Moderne Telefonanlagen für Firmen werden heute in der Regel mit diesen Funktionen angeboten und nachgefragt:
- Konferenzschaltung für das gleichzeitige Gespräch zwischen mehreren Teilnehmenden
- Hinzufügen von zusätzlichen Gesprächsteilnehmern zum laufenden Gespräch
- Gespräch von einer anderen Teilnehmerin (zum Beispiel Tischnachbarin) heranholen (Pick-up)
- Gespräch halten (Hold) mit Warteansage oder -musik
- Makeln; Hin- und Herschalten zwischen verschiedenen Gesprächen
- Anruf während definierter Zeiträume umleiten (zum Beispiel Nachtschaltung)
- Automatische Rufverteilung (definierte Gruppen)
- Gesprächsaufzeichnung
- Telefonieren mit der Festnetz-Firmennummer vom Smartphone aus
- Telefonzentrale: Anrufe der Hauptnummer werden von einer Person entgegengenommen und an den gewünschten Gesprächspartner vermittelt
Professionelle Telefonzentralen bieten durch Web-Interfaces und Netzwerkfähigkeit noch einiges mehr, insbesondere im Bereich Collaboration, Konferenzanlagen, Software-Anbindung etc. Hier offerieren viele Anbieter zusätzlich ein Collaboration-Paket mit Unified Communications.
Technologie der Telefonanlage
Analog, ISDN und VoIP – diese drei Technologien sind auf dem Schweizer Markt bekannt, wobei VoIP (Voice over IP) heute die modernste und verbreitetste Technik ist.
VoIP bezeichnet die Telefonie über das Internet und hat in den letzten Jahren vermehrt die Business-Telefonie über ISDN / analoge Telefonie abgelöst. Sie gehört damit zur verbreitetsten Telefonanlagen-Technologie in Schweizer Firmen. VoIP funktioniert über das Internet Protocol (IP) und arbeitet mit der Übertragung von Daten-Sprachpaketen. Der Vorteil der VoIP-Technik ist, dass die Daten über die Internetleitung übertragen werden; dadurch gilt VoIP als sicherer als beispielsweise die ISDN-Technik. Einen Telefonanschluss benötigen Sie bei der VoIP-Technologie nicht mehr, denn das Telefon wird direkt an den Router angeschlossen.
Firmennummer auf dem Smartphone
Mit einer VoIP-App wird das Telefonieren mobiler: Rufen Mitarbeitende über die VoIP-App Kunden an, wird diesen die Firmennummer angezeigt. So lässt sich vermeiden, dass Mitarbeitende von unterwegs (zum Beispiel im Aussendienst) oder im Homeoffice die private Handynummer für geschäftliche Telefonate verwenden müssen. Besonders zu Zeiten von Homeoffice ist eine virtuelle Telefonnummer fast unverzichtbar. Die Telefonie via App funktioniert überall dort, wo der Nutzer via WLAN oder mobile Daten mit dem Internet verbunden ist. Sowohl mit einem Android- als auch einem iOS-Betriebssystem sind solche VoIP-Apps kompatibel. Ausserdem sind Telefonate über die VoIP-Telefonanlage oft günstiger als über Mobilfunkanbieter – insbesondere ins Ausland.
Telefonanlage inhouse oder virtuell – eine Frage der Ressourcen
Sind interne IT-Ressourcen in Ihrem Unternehmen vorhanden, die die Installation, Wartungen, Funktionserweiterungen u. v. m. einer Inhouse-Telefonanlage übernehmen können?
Sind diese Ressourcen nicht vorhanden, ist die virtuelle Telefonanlage meist die bevorzugte Lösung. Bei dieser Variante schliessen Sie einen fixen Vertrag mit einer monatlichen Gebühr ab, und der Telefonanlage-Anbieter kann zum Beispiel bei Störungen oder Updates unmittelbar und von jedem Ort aus auf Ihre virtuelle Telefonanlage zugreifen. Können Sie bei einer Inhouse-Telefonanlage die Störung nicht selber beheben, müssen Sie eine auf Telefonanlagen spezialisierte IT-Firma engagieren. Dies kann je nach Anbieter teure Anfahrtskosten und Spesen mit sich bringen.
Welche Endgeräte wünschen Sie?
Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl Ihrer neuen Telefonanlage ist Ihr Bedarf an Endgeräten. Heute übliche Endgeräte sind Tischapparate (Tischtelefon), DECT-Geräte (schnurlos) und / oder PC- Telefone (Softphones).
Tischapparate (Tischtelefone)
Einfache Bedienung der Tastatur, Farbdisplay sowie ein handlicher Telefonhörer zeichnen einen Tischapparat aus. Viele Schweizer KMU kombinieren die klassisch verkabelten Tischapparte mit passenden Headsets, um das Telefonieren noch angenehmer zu machen. Bekannte Marken für Tischapparate sind zum Beispiel Mitel, Gigaset und Panasonic. Ein VoIP-fähiger Tischapparat wird als SIP-Telefon bezeichnet.
DECT-Geräte
DECT ist die Abkürzung für Digital Enhanced Cordless Telecommunications, zu Deutsch: verbesserte digitale Schnurlos-Kommunikation. Sie können sich also während des Telefonierens im Büro frei bewegen. Der grosse Vorteil liegt darin, dass Sie so im ganzen Betrieb erreichbar sind. Diese Endgeräte eignen sich gut für Unternehmen, in denen die Mitarbeitenden zwischen verschiedenen Abteilungen wie Verwaltung, Lager, Produktion etc. wechseln müssen.
Softphone
Mit Softphones sind Software-Lösungen für die Telefonie über das Internet gemeint, eine physische Telefonanlage benötigen Sie dafür nicht. Softphones sind die modernste Variante in Bezug auf Telefon-Endgeräte und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. So funktioniert’s: Sie verwenden den PC als Endgerät (PC-Telefonie), stecken das Headset oder den Kopfhörer in den PC ein und telefonieren so über den PC. Auch ein Softphone ist als Applikation auf dem Smartphone nutzbar.
Telefonanlagen für Hotels, Callcenter etc. – branchenspezifische Lösungen
Betriebe wie Hotels, Gemeinden oder Callcenter verlangen nach branchenspezifischen Telefonanlagen, da sie auf besonders leistungsfähige Telefonie angewiesen sind und eventuell zusätzlich zur Anlage eine Telefonzentrale mit besonders vielen Rufnummern oder zum Beispiel eine Sonderfunktion wie einen Evakuierungsalarm für Notfallsituationen benötigen. Anbieter von branchenspezifischer Business-Telefonie kennen die Abläufe in Ihrer Branche und stimmen die Anlage auf Ihre spezifischen Bedürfnisse ab. So unterstützt die Telefonanlage Sie optimal im Geschäftsalltag.
Telefonanlagen von Herstellern aus der Schweiz
Viele Telefonanlagen-Hersteller in der Schweiz fokussieren heute auf die VoIP-Technologie, vor allem seit der Netzanbieter Swisscom die ISDN-Technologie eingestellt und durch die IP-Telefonie ersetzt hat. Seit dieser Umstellung gibt es einige neue Anbieter auf dem Markt. Die Telefonanlagen-Anbieter unterteilen sich in zwei Kategorien:
- Anbieter der traditionellen modularen Anlagen, bei denen der Telefonserver vor Ort bei Ihnen installiert ist
- Anbieter von cloud-basierte virtuelle Telefonanlagen, bei denen Sie Telefonserver aus der Cloud beziehen
Da die meisten Hersteller nur eine der Technologien unterstützen, lohnt es sich, vor der Anbietersuche zu entscheiden, welche Art von Telefonanlage Sie in Zukunft nutzen möchten.
Häufige Fragen zum Thema Telefonanlage
Bei einer physischen Telefonanlage ist Ihr Telefonserver vor Ort installiert. Support und regelmässige Wartungen des Servers werden jeweils in Ihrem Unternehmen geleistet, entweder von einem internen Mitarbeiter oder von einem IT-Experten, den Sie dafür aufbieten.
Was ist mit den Endgeräten einer Telefonanlage gemeint?
Damit sind überwiegend Tischtelefone (Tischapparate), schnurlose DECT-Geräte oder PC-Telefone (Softphones) gemeint. Bei mobilen Arbeitsplätzen kommen eher DECT-Geräte oder Softphones zum Einsatz, während bei fixen Arbeitsplätzen tendenziell Tischapparate bevorzugt werden.
Welche Telefonanlagen-Hersteller gibt es auf dem Schweizer Markt?
Meist fokussieren Schweizer Anbieter von Telefonanlagen mit ihren Angeboten entweder auf Anlagen mit Inhouse-Server oder auf Anlagen, die einen Cloud-Server nutzen. Wir empfehlen, sich vor der Anbietersuche für die bevorzugte Technologie zu entscheiden. Bekannte Hersteller von Inhouse-Telefonservern sind zum Beispiel Mitel, Agfeo oder Panasonic, während sipcall oder Peoplefone cloud-basierte Telefonserver offerieren.
Gryps – die KMU-Einkaufsexperten für Telefonanlagen
Seit über 10 Jahren setzen wir uns Tag für Tag engagiert und persönlich dafür ein, für KMU die passenden Anbieter zu finden. Unsere Expertise und unser Markt-Know-how bauen wir durch regen Fachaustausch mit Anbietern und Herstellern für professionelle Telefonanlagen kontinuierlich weiter aus. Dabei verfolgen wir das Ziel, die Beschaffung für Sie so einfach und effizient wie möglich zu gestalten. Geben Sie uns Ihre Kriterien für Ihre Telefonanlage via Fragebogen an und wir finden für Sie aus über 140 von uns qualifizierten Partnerunternehmen die drei für Sie am besten passenden.
KMU-Support: +41 55 211 05 30 oder support[at]gryps.ch
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