Biometrische Türschlösser für Unternehmen

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Alles zum Thema biometrische Türschlösser

Sie suchen nach einer hochmodernen und sicheren Zutrittslösung für Ihr KMU oder Ihre Haustür? Ob Zutrittskontrolle via Fingerprint, Iris-Scan oder mit Handvenen-Scanner: Mit Gryps erhalten Sie kostenlos und unverbindlich Offerten. Füllen Sie dazu einfach unseren Fragebogen aus.

Hier erfahren Sie zudem mehr über die verschiedenen Arten der biometrischen Zutrittskontrolle und deren Vorteile.

Biometrisches Türschloss via Fingerprint

Arten der biometrischen Zutrittskontrolle

Biometrische Zutrittskontrollen identifizieren Personen anhand biologischer Merkmale. Jede Person ist individuell, daher gelten biometrische Authentifizierungen als besonders sicher. Im Schweizer Markt existieren unterschiedliche Arten der biometrischen Zutrittskontrolle, wobei jede seine eigenen Vorteile mit sich bringt:

Fingerprint – die bekannteste Methode

Fingerprint-Türschlösser sind die am weitesten verbreitete Form der biometrischen Zutrittskontrolle. Sie sind mit einem Scanner ausgestattet, der erkennt, ob der eingescannte Fingerabdruck einer zutrittsberechtigten Person gehört. Diese Methode ist besonders sicher und benutzerfreundlich, da jeder Fingerabdruck einzigartig ist und kein physisches Medium wie ein Schlüssel oder ein Badge benötigt wird. Fingerprint-Systeme kommen häufig in Bürokomplexen, sicherheitsrelevanten Einrichtungen und Wohngebäuden zum Einsatz.

Gut zu wissenEs ist möglich, unterschiedliche Finger einzusetzen, um unterschiedliche Funktionen auszulösen. So kann etwa das Garagentor mit dem Zeigefinger und die Eingangstür mit dem Mittelfinger geöffnet werden.

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Gesichtserkennung – kontaktlos und zuverlässig

Die Gesichtserkennung ist eine weitere fortschrittliche Methode der biometrischen Zutrittskontrolle. Hierbei werden mehrere Gesichtsmerkmale der Person gescannt und mit den gespeicherten Daten abgeglichen. Können die Daten einer berechtigten Person zugeordnet werden, erhält die Person Zugang zum Gebäude oder zu bestimmten Räumen. Es ist auch möglich, den Scan auf die Iris zu fokussieren. Diese Methode liefert noch spezifischere Daten. Die Gesichtserkennung und der Iris-Scan sind besonders kontaktlos und werden häufig in Hochsicherheitsbereichen wie Banken oder hochsensiblen Forschungseinrichtungen eingesetzt.

Handvenenscanner – unsichtbare Sicherheit

Der Handvenenscanner ist eine der sichersten und innovativsten Methoden der biometrischen Zutrittskontrolle. Der Scanner erkennt die Venenstruktur in der Hand, die bei jedem Menschen einzigartig und unter der Haut verborgen ist, was das Fälschen nahezu unmöglich macht. Die Authentifizierung kann jedoch fehlschlagen, sobald jemand eine Verletzung an der Hand hat. Diese Technologie ist vor allem in sicherheitskritischen Bereichen wie Laboren und Datenzentren anzutreffen.

Sprachsteuerung – Zutritt via Stimmerkennung

Die menschliche Stimme eignet sich sehr gut als Authentifizierungsmethode. Besonders in sicherheitskritischen Umgebungen wie Krankenhäusern, Banken oder Technologieunternehmen findet diese kontaktlose Zutrittskontrolle Anklang. Jeder Mensch hat unterschiedliche körperliche Merkmale und spricht mit eigener Ausdrucksweise, was zu einer unverwechselbaren Stimme führt und eine eindeutige Identifikation ermöglicht.

Eine Person scannt ihren Fingerabdruck auf einem Sensor, um die Anwesenheitszeit in einem biometrischen Zutrittskontrollsystem zu erfassen.
Biometrische Zutrittssysteme bieten höchste Sicherheitsstandards.

Funktionsweise

Für den reibungslosen Betrieb und das optimale Identifizieren der biometrischen Daten benötigen Sie ein hochwertiges Lesegerät und – bei einer Lösung mit Fingerabdruck-Scanner – genügend Speicherkapazität für die verschiedenen Fingerabdrücke. Ebenso gehört zu einem biometrischen Türschloss stets eine Steuereinheit, etwa:

  • Tastatur
  • Fernbedienung
  • App
  • Computer

Eine im Türschloss integrierte Tastatur ist die gängigste und einfachste Variante. Die Konfiguration am Computer via USB-Verbindung ist aufwendiger, dafür sind aber mehr und genauere Einstellungen möglich, zum Beispiel individuelle Einstellungen der Empfindlichkeit oder der Lichtfrequenzen für das Display des Scanners.

Vorteile

Gerade für Pharmaunternehmen und IT-Unternehmen ist es unabdingbar, den Zugang zu den Büros, Laboren und Fabriken zu kontrollieren, zu verwalten sowie die Firmendaten und Forschungsergebnisse zu schützen. Biometrische Zugangskontrollen bieten Ihnen hier neben dem erhöhten Einbruchschutz und der besseren Kontrolle insbesondere diese Vorteile:

  • Keine verlorenen oder gestohlenen Schlüssel, Karten oder Ausweise
  • Schutz der Mitarbeitenden und Firmenunterlagen
  • Hohe Fälschungssicherheit 
  • Keine Weitergabe der Zutrittsberechtigung möglich
  • Individuelle Verwaltung der Zugriffsrechte für Mitarbeitende

Ein möglicher Nachteil ist, dass Kälte, Feuchtigkeit, Schmutz oder Verletzungen an den Fingern oder Händen den Fingerprint- beziehungsweise Handvenenscanner beeinträchtigen und zu Schwierigkeiten beim Einlass führen können.

So wählen Sie die passende Lösung

Klären Sie bei der Auswahl eines biometrischen Türschlosses diese Fragen:

  • Welche Vorteile ergeben sich aus einer biometrischen Zutrittskontrolle für Ihr KMU?
  • Wie können Sie ein Türschloss mit Fingerabdruck-Scanner oder ein anderes biometrisches Türschloss für noch höhere Sicherheit mit anderen Systemen kombinieren?
  • Führen die Mitarbeitenden in Ihrem KMU häufig handwerkliche Aufgaben durch und sind Handverletzungen keine Seltenheit? Dann eignet sich ein elektronisches Sicherheitsschloss mit Handvenenscanner oder Fingerprint-Scanner weniger.
  • Was ist beim Gehäuse des biometrischen Türöffners zu beachten?
  • Sofern Sie eine Zutrittskontrolle via Fingerprint wünschen: Wie viele Fingerabdrücke können Sie im System speichern?
Tipp der KMU-EinkaufsexpertenAusschlaggebend für den optimalen Schutz vor Vandalismus und Wetterveränderungen ist das Material des biometrischen Türöffners. Ein robustes Gehäuse ist also unbedingt zu empfehlen. Billige Zutrittsleser sind ein Sicherheitsrisiko.

Für mehr Sicherheit: Kombination mit anderen Systemen

Die Zutrittskontrolle über ein elektronisches Türschloss mit Fingerprint-Scanner erhöht in Kombination mit weiteren Massnahmen die Sicherheit. Diese Varianten der Zwei-Faktor-Authentifizierung sind möglich:

  • Fingerprint + Badge via RFID-Funktion
  • Fingerprint + Codetastatur (Passwort)
  • Fingerprint + Mobiltelefon (App)

Bei einigen Anlagen ist für den Notfall eine mechanische Türöffnung integriert. Bei einem Stromausfall oder mutwilliger Zerstörung lässt sich die Tür mit einem Notfallschlüssel öffnen.

    Tipps der KMU-EinkaufsexpertenEin biometrisches Zugangssystem garantiert Sicherheit. Dies hat aber seinen Preis, denn die Systeme können teuer sein und eine aufwendige Installation erfordern.
    Biometrische Daten von Mitarbeitenden dürfen Sie erst erfassen, wenn diese über die Art der Zutrittskontrolle und die Bearbeitung der Daten informiert sind. Auch müssen Sie sicherstellen, dass das System datenschutzkonform ist. Lesen Sie dazu unseren Praxisratgeber zum Thema Datenschutz.

    Typische Anwendungsbereiche

    Biometrische Zutrittskontrollsysteme finden in vielen Bereichen Anwendung, besonders dort, wo hohe Sicherheitsanforderungen erforderlich sind. Welche Lösung für Sie geeignet ist, hängt von den individuellen Anforderungen und dem Sicherheitsbedarf Ihres Unternehmens ab. Hier eine Übersicht über einige typischen Anwendungsbereiche von biometrischen Türschlössern:

    IT- und Softwareentwicklung – für den Schutz sensibler Daten
    In der IT- und Softwareentwicklungsbranche ist der Schutz sensibler Daten unerlässlich. Ein Zutrittssystem via Fingerabdruck und andere biometrische Systeme bieten eine zuverlässige Methode, um unbefugten Zugang zu Serverräumen, Konferenzräumen und Büros zu verhindern. Die einfache Bedienung und die hohe Sicherheit machen sie zu einer idealen Lösung für diese Branche.

    Technologiekonzerne und Forschungseinrichtungen – für den Schutz von geistigem Eigentum
    Technologiekonzerne und Forschungseinrichtungen stehen oft im Zentrum der Innovation und Entwicklung. Um das geistige Eigentum und sensible Forschungsergebnisse zu schützen, sind biometrische Zutrittskontrollsysteme unverzichtbar. Ob Fingerabdruck, Iris-Scan oder Handvenenscanner – diese Systeme bieten den höchsten Schutz und sind gleichzeitig benutzerfreundlich.

    Produktionswerke – für mehr Sicherheit in der Industrie
    In Produktionswerken ist die Sicherheit von höchster Priorität, besonders wenn sie mit gefährlichen Materialien oder Maschinen arbeiten. Biometrische Lösungen wie Fingerprint-Türschlösser stellen sicher, dass nur autorisierte Personen Zugang zu bestimmten Bereichen haben. So werden Unfälle und Sicherheitsverletzungen vermieden.

    Sicherheitsrelevante Einrichtungen – für absolute Kontrolle
    In sicherheitsrelevanten Einrichtungen (zum Beispiel Banken) und Hochsicherheitsbereichen, ist die Zugangskontrolle besonders wichtig. Fingerprint-Türschlösser und Gesichtserkennungssysteme ermöglichen eine lückenlose Überwachung und Kontrolle. So stellen Sie sicher, dass nur autorisierte Personen Zutritt erhalten. Biometrische Systeme können zudem protokollieren, wer wann welche Bereiche betreten hat, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.

    Gut zu wissenNicht nur in Unternehmen finden biometrische Zutrittslösungen Anwendung. Auch in Wohngebäuden sind sie zunehmend anzutreffen. Sie schützen Ihre Haustür vor unbefugtem Zugang und sorgen für ein besseres Sicherheitsgefühl. Am beliebtesten ist hier die Zutrittskontrolle via Fingerprint.

    Nachrüsten von Türschlössern

    Das Nachrüsten bestehender Türschlösser mit biometrischen Türschlössern ist eine effektive Methode, um den Sicherheitsstandard Ihres KMU deutlich zu erhöhen, ohne die gesamte Türanlage austauschen zu müssen. Biometrische Lösungen wie Fingerprint, Gesichtserkennung oder Handvenenscanner bieten massgeschneiderte Lösungen, die sich nahtlos in bestehende Infrastrukturen integrieren lassen.

    Möchten Sie Ihr bestehendes Schloss zum Beispiel mit einem Fingerprint-Türschloss nachrüsten, profitieren Sie von diesen Vorteilen:

    • Erhöhte Sicherheit: Biometrische Merkmale wie Fingerabdruck, Gesicht oder Handvenen sind einzigartig und können nicht kopiert oder gefälscht werden.
    • Flexibilität: Moderne Systeme sind oft modular aufgebaut. Dies ermöglicht es, die Systeme leicht zu erweitern, wenn sich Ihre Anforderungen ändern.
    • Benutzerfreundlichkeit: Die intuitive Bedienung biometrischer Türschlösser macht den Zugang für autorisierte Personen einfach und bequem. Physische Schlüssel oder Karten werden überfällig.
    • Kosteneffizienz: Im Vergleich zur Neuinstallation einer kompletten Schliessanlage bietet die Nachrüstung eine wirtschaftliche Möglichkeit, bestehende Systeme auf den neuesten Stand der Sicherheitstechnik zu bringen.

    Darauf sollten Sie beim Nachrüsten achten

    Bei der Nachrüstung Ihrer Schlösser mit biometrischen Systemen gibt es einige entscheidende Faktoren, die Sie berücksichtigen sollten:

    • Kompatibilität: Stellen Sie sicher, dass das neue biometrische System mit der vorhandenen Tür- und Schliesstechnik kompatibel ist.
    • Installation: Je nach Komplexität des Systems können Sie die Installation selbst durchführen oder Sie benötigen die Unterstützung einer Fachperson.
    • Erweiterungsmöglichkeiten: Achten Sie darauf, dass das elektronische Sicherheitsschloss skalierbar ist, sodass Sie es bei Bedarf um weitere Funktionen oder Sicherheitsstufen erweitern können.
    • Support und Wartung: Ein zuverlässiger Anbieter sollte guten technischen Support und regelmässige Software-Updates bieten, um die Sicherheit und Funktionalität des Systems langfristig zu gewährleisten.

    Mehr Informationen und Tipps für die Wahl des passenden Zutrittskontrollsystems finden Sie auf unserer Übersichtsseite.

    Häufig gestellte Fragen

    Bei einem Türschloss mit Fingerabdruck handelt es sich um eine biometrische Zutrittskontrolle. Die Fingerprint-Kontrolle kann mit einem Badge, einer Codetastatur oder einer App kombiniert werden, um eine höhere Sicherheit zu gewährleisten.

    Ein biometrisches Türschloss gewährt Ihnen hohe Sicherheit und bietet eine einfache Handhabung. Denn biometrische Daten wie Fingerabdrücke oder die Iris können nicht an andere Personen weitergegeben oder imitiert werden, und für die Identifikation sind keine Badges, Schlüssel etc. nötig. Bei Komplettlösungen sind neben dem Fingerprint-Türöffner zum Beispiel auch Sprechanlagen und Kameras integriert. Ein besonderes Augenmerk ist auf den Datenschutz zu legen.

    Für ein Einfamilienhaus mit 3 Zugängen kostet ein Fingerprint-Türschloss ab ca. CHF 3’500. Die Preise hängen von der Hardware, der Anzahl Zugänge und Personen, dem Installationsaufwand und dem Funktionsumfang der Zutrittskontrollsoftware ab. Weitere Informationen finden Sie in unserem Kostenplaner.

    Ein Fingerabdruck-Scanner arbeitet sehr genau, ihn zu überlisten, ist nicht einfach. Neben der Qualität des Fingerprint-Türschlosses spielen aber auch das Gehäuse des Scanners und die Qualität der Eingangstür eine wichtige Rolle.

    Die Speicherkapazität des Zutrittskontrollsystems bestimmt, wie viele unterschiedliche Fingerabdrücke gespeichert werden können – in der Regel sind es mindestens 50. Eine intelligente Software lernt bei jedem Einlesen dazu. Nach dem ersten Speichern der Fingerabdrücke nimmt der Scanner kleine Veränderungen wahr. Diese werden zugeordnet und abgespeichert.

    Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Beschaffung?

    Unsere KMU-Einkaufsexperten freuen sich auf den Kontakt mit Ihnen und beantworten gerne Ihre Fragen.

    Sandro Weber

    Sandro Weber

    Leiter Kundenberatung

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