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Alles zum Thema Business Intelligence und Datenanalysen
Mit Gryps erhalten Sie kostenlos und unverbindlich Offerten von geprüften IT- und Datenexperten in der Schweiz. Ob Sie Ihre Geschäftsprozesse datenbasiert optimieren oder Ihre Datenquellen professionell vernetzen möchten: Unsere Anbieter helfen Ihnen, das volle Potenzial Ihrer Unternehmensdaten zu nutzen. Füllen Sie dazu einfach unseren Fragebogen aus.
Hier erfahren Sie zudem mehr, wie Sie mittels moderner Datenanalyse die Effizienz steigern und sich Wettbewerbsvorteile für Ihr Unternehmen sichern können.
Was ist Business Intelligence – und was bringt sie Ihrem Unternehmen?
Business Intelligence umfasst alle Tools und Methoden, mit denen Sie Ihre Unternehmensdaten erfassen, strukturieren, analysieren und visualisieren. Ziel ist es, verlässliche Informationen für tägliche Entscheidungen zu erhalten – sei es im Verkauf, Controlling, Einkauf oder Management.
Typische Tools: Power BI, Qlik Sense, Tableau, SAP Analytics Cloud
Vorteile:
- Überblick über Verkaufszahlen, Bestände und Projektstände in Echtzeit
- Verlässliche Entscheidungsgrundlagen für Geschäftsleitung und Abteilungen
- Zeit sparen durch automatisierte Reportings
Die wichtigsten BI-Bereiche im Überblick
Datenanalyse: Muster erkennen und gezielt handeln
Datenanalyse hilft, Entwicklungen frühzeitig zu erkennen und zu verstehen. Statt nur Zahlen zu sehen, erkennen Sie, warum etwas passiert – und was Sie tun können.
Typische Tools: Microsoft Power BI, Looker, Python (Pandas)
Anwendungen in der Praxis:
- Analyse von Verkaufsverläufen pro Region oder Filiale
- Ermittlung profitabler Produkte oder Kundengruppen
- Optimierung von internen Prozessen oder Lagerhaltung
- Vorteil: Sie erkennen Zusammenhänge schneller und handeln datengestützt statt aus dem Bauchgefühl.
Big Data: Grosse Datenmengen effizient nutzen
Gerade Schweizer Unternehmen mit vielen digitalen Kontaktpunkten (Webshop, Support, Maschinenparks) sammeln grosse Datenmengen, ohne sie zu analysieren. Big-Data-Lösungen helfen, diese Daten in Echtzeit auszuwerten, zu verknüpfen und gewinnbringend zu nutzen.
Typische Tools: Apache Spark, Snowflake, AWS Redshift, Azure Synapse
Typische Quellen: Webtracking, CRM-Daten, Social Media, Maschinenlogs
Nutzen:
- Sofortige Einblicke ins Nutzerverhalten oder Maschinenzustände
- Hohe Flexibilität bei wachsendem Datenvolumen
- Automatisierte Entscheidungen auf Basis grosser Datenmengen
Datenintegration: Alle Systeme auf einer zentralen Datenbasis
In vielen Unternehmen liegen wichtige Daten in separaten Systemen wie ERP, CRM, Webshop oder Support-Tool. Ohne Verbindung dieser Quellen bleiben Potenziale ungenutzt.
Datenintegration sorgt dafür, dass alle Systeme miteinander kommunizieren und die Daten in einheitlicher, auswertbarer Form bereitstehen – z. B. in einem Data Warehouse. So erhalten Sie ein vollständiges Bild Ihrer Prozesse, Kunden und Kennzahlen.
Typische Tools: Talend, Fivetran, Apache NiFi, Microsoft Data Factory
Data Warehousing: Daten sicher speichern, gezielt analysieren
Ein Data Warehouse ist die zentrale Plattform für Ihre Unternehmensdaten. Es speichert strukturierte Informationen aus verschiedenen Quellen.
Typische Tools: Snowflake, Google BigQuery, SAP BW, Microsoft SQL Server
Nutzen in der Praxis:
- Schnelle Datenabfragen und Analysen – auch bei grossen Datenmengen
- Trennung zwischen operativen und Analyse-Systemen
- Einheitliche Reportingbasis für Geschäftsleitung, Revision und Finanzen
- Weniger Datensilos – mehr Übersicht
- Einheitliche Datenbasis für Analysen & Dashboards
- Weniger manuelle Exporte und Abstimmungsaufwand
- Bessere Datenqualität durch zentrale Pflege und Automatisierung

Datenaufbereitung: Nur saubere Daten bringen klare Ergebnisse
Fehlerhafte, doppelte oder unvollständige Daten sind ein häufiger Stolperstein – besonders bei Kundenstammdaten oder Finanzkennzahlen. Die Datenaufbereitung stellt sicher, dass Ihre Daten korrekt, konsistent und nutzbar sind.
Typische Tools: Talend Data Quality, Trifacta, OpenRefine
Nutzen:
- Weniger Analysefehler und Nachbearbeitung
- Höheres Vertrauen in Zahlen
- Basis für zuverlässige Prognosen, Dashboards und Machine-Learning-Modelle
Advanced Analytics & Machine Learning: Vorausschauend steuern
Mit Advanced Analytics erkennen Sie nicht nur, was war, sondern auch, was kommt. Machine Learning nutzt historische Daten, um z. B. Kundennachfrage vorherzusagen, Wartungsbedarfe zu erkennen oder Preise dynamisch anzupassen.
Typische Tools: Python (scikit-learn, TensorFlow), IBM Watson, Azure ML
Nutzen:
- Absatz- und Lagerprognosen für den Schweizer Markt
- Risikofrüherkennung in Finanz- und Versicherungsdaten
- Optimierung von Personalplanung und Kapazitäten
Datenvisualisierung: Komplexe Zusammenhänge auf einen Blick
Ein gutes Dashboard sagt mehr als 100 Tabellen. Visualisierungen machen Ihre Daten greifbar – etwa in Form von Karten, Zeitverläufen oder Kennzahlen-Cockpits. Entscheider sehen sofort, wo Handlungsbedarf besteht.
Typische Tools: Power BI, Tableau, Qlik, Looker Studio
Nutzen:
- Schnellere Entscheidungsfindung im Management
- Intuitive Darstellung für alle Mitarbeitenden
- Dashboards individuell anpassbar – auch mobil
Mit diesen Kosten können Sie rechnen
Die Investition in Business Intelligence variiert je nach Ziel, Systemlandschaft und gewünschtem Automatisierungsgrad. Für KMU zwischen 5 und 100 Mitarbeitenden sind folgende Preisrahmen typisch:
Einstieg in Business Intelligence
Ziel: Erste Dashboards und einfache Datenanbindung (z. B. Excel, CRM)
Leistungen:
- Power BI Dashboard
- Basis-Datenintegration
- Erste Reportings für Geschäftsleitung
Kosten: 15'000 – 30'000 Franken (einmalig)
Standardlösung für mehrere Abteilungen
Ziel: Zentrale Datenbasis und automatisiertes Reporting in verschiedenen Bereichen
Leistungen:
- Aufbau eines kleinen Data Warehouses
- Anbindung von 2–3 Systemen (z. B. ERP, CRM, Webshop)
- Dashboards für Finanzen, Verkauf und Geschäftsführung
Kosten: 40'000 – 80'000 Franken (Projektphase)
optionale Wartung/Support: ab 500 Franken pro Monat
Erweiterung mit Datenanalyse & Prognosen
Ziel: Auswertung von Trends und datenbasierte Planung
Leistungen:
- Segmentanalysen (z. B. Kundenverhalten, Regionen)
- Absatz- oder Lagerprognosen mit Advanced Analytics
- Datenaufbereitung und visuelle Darstellung
Kosten: 60'000 – 100'000 Franken (je nach Datenlage & Umfang)
Weitere Hinweise
- Beratung wird meist pro Stunde verrechnet (150–250 Franken)
- Viele Anbieter bieten Pilotprojekte oder modulare Startpakete
- Cloudbasierte BI-Tools reduzieren die Anfangskosten und erleichtern den Einstieg
Herausforderungen in Schweizer Unternehmen
Viele Firmen stehen vor ähnlichen Hürden:
- Datensilos: Systeme wie ERP, CRM oder Webtools sind nicht verbunden – BI integriert diese.
- Zeitverlust durch manuelle Reports: BI-Tools erstellen Analysen automatisiert.
- Fehlende Übersicht: Ein BI-Dashboard schafft Transparenz über alle Bereiche.
- Zweifel an Datenqualität: Datenaufbereitung sichert verlässliche Entscheidungsgrundlagen.
- Mangel an Know-how: Externe Spezialisten unterstützen bei Auswahl und Umsetzung.
So läuft ein BI-Projekt ab
Viele Unternehmen beginnen mit einem klar abgegrenzten BI-Projekt, etwa einem Vertriebs-Dashboard oder einer Automatisierung im Reporting. Doch schon bald wird sichtbar: Die Möglichkeiten reichen weit darüber hinaus. BI wird zum festen Bestandteil der Unternehmensführung – als Basis für Zielvereinbarungen, Budgetentscheide, Kapazitätsplanungen oder Investitionsentscheide.
Gerade in der Schweiz, wo viele KMU schlank aufgestellt sind und in dynamischen Märkten agieren, bietet BI einen entscheidenden Vorteil: Es schafft Transparenz, reduziert Unsicherheit und ermöglicht vorausschauendes Handeln. Statt sich auf vergangenheitsorientierte Auswertungen zu verlassen, erkennen Unternehmen frühzeitig Veränderungen im Markt – und können flexibel reagieren.
Ein weiterer Vorteil: Business Intelligence fördert die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen. Wenn Marketing, Verkauf, Produktion und Finanzen auf denselben Daten basieren, sprechen alle dieselbe Sprache. Diskussionen drehen sich nicht mehr um das «ob», sondern um das «wie». Das steigert die Effizienz, vereinfacht die Kommunikation und verkürzt Entscheidungswege.
Moderne BI-Plattformen lassen sich heute problemlos an bestehende IT-Landschaften in Schweizer Unternehmen anbinden – egal ob Cloud-basiert oder lokal betrieben. Und mit der richtigen Beratung sind erste Erfolge oft schon in wenigen Wochen sichtbar.
Fazit: Daten als Erfolgsfaktor nutzen
Wer in datenbasierte Entscheidungsprozesse investiert, schafft die Grundlage für Wachstum, Stabilität und Innovationskraft. Mit der passenden Lösung – und einem verlässlichen Partner an der Seite – wird Business Intelligence zum Motor für nachhaltigen Unternehmenserfolg
Firmenverzeichnis
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Fakten und Zahlen zu Gryps
- 50'000 KMU-Kunden
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Häufig gestellte Fragen
Die Kosten hängen vom Projektumfang ab. Für kleinere KMU starten einfache BI-Projekte (z. B. ein Dashboard mit Datenanbindung) ab rund 15’000 Franken. Für umfassendere Lösungen mit zentralem Data Warehouse und mehreren Datenquellen liegen die Kosten meist zwischen 40’000 und 100’000 Franken.
Je nach Umfang dauert ein BI-Projekt zwischen 2 Wochen (Pilot-Dashboard) und 3 - 6 Monaten (vollständige Lösung mit Datenintegration, Visualisierung und Schulung). Viele Anbieter starten mit einem klar abgegrenzten Teilprojekt und bauen darauf auf.
Nein. Auch mit wenigen, aber gezielten Datenquellen (z. B. ERP und CRM) lassen sich bereits sinnvolle Auswertungen und Automatisierungen umsetzen. Ein BI-Anbieter hilft Ihnen dabei, die wichtigsten Quellen auszuwählen und richtig aufzubereiten.
Typischerweise lassen sich alle gängigen Systeme integrieren – etwa SAP, Microsoft Dynamics, Abacus, Salesforce, Shopify, HubSpot oder Webtracking-Tools. Die Datenintegration wird individuell auf Ihre Systemlandschaft abgestimmt.
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Sandro Weber
Leiter Kundenberatung