Einbruchschutz
Sie möchten den Einbruchschutz in Ihrem Haus oder in Ihrer Firma erhöhen? Bei unseren Anbietern für Alarmanlagen und Sicherheit finden Sie Alarmsysteme, die Ihren Sicherheitsanforderungen standhalten.
Gryps, das Einkaufsportal, arbeitet mit einer Vielzahl an Anbietern für Alarmanlagen zusammen. Geben Sie uns Ihre Anforderungen im Fragebogen an und unsere Einkaufsexperten wählen für Sie bis zu 3 passende Anbieter aus.
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So erhöhen Sie den Einbruchschutz
Ob Haus oder Gewerbe: Mit den richtigen Massnahmen schrecken Sie potenzielle Einbrecher ab und vermeiden Diebstähle. Welche Massnahmen dabei infrage kommen, erfahren Sie in der unten stehenden Übersicht.
Elektronische Sicherungen
Elektronische Sicherungen kommen zum Einsatz, um Gefahren wie Einbrüche zu erkennen und melden sowie um Orte und Räume zu beobachten. Zwar werden Einbrüche damit nicht zwangsläufig verhindert, jedoch lassen sich potenzielle Täter mit elektronischen Sicherungen eher abschrecken.
Beispiele für elektronische Sicherungen sind:
- Alarmanlagen für Fenster und Türen
- Zutrittskontrollsysteme
- Überwachungskameras
Mechanische Sicherungen
Mechanische Sicherungen sind eine bewährte Massnahme, um Einbrüche zu verhindern oder zu erschweren. Besonders an empfindlichen Stellen wie Terrassen und Balkons – sogenannten neuralgischen Punkten – können mechanische Sicherungen die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs massgeblich senken.
Bei diesen neuralgischen Punkten können Sie mechanische Sicherungen einbauen:
Fenster
- Einbruchhemmende Fensterbeschläge (Pilzkopfverriegelung)
- Abschliessbare Griffe
- Rückmeldefunktion für das Schliessen der Fenster beim Verlassen des Hauses
- Rollladensysteme
- Schutzfolien/Gitter für Fenster
Eingangs- und Balkontüren
- Einbruchhemmende Türen mit mehreren Schliesspunkten
- Modernes Zutrittskontrollsystem mit Code-Tastatur oder Fingerprint-Türöffner
Garagentor (vor allem, wenn eine Verbindung zum Wohntrakt besteht)
- Moderne Garagen verfügen über eine elektrische Verriegelung.
- Modernes Zutrittskontrollsystem mit Code-Tastatur oder Fingerprint-Türöffner
- Garagentor online/per App steuern: Zeigt an, ob das Garagentor gerade geöffnet wird.
Vorbeugung bei Anwesenheit
Alarmanlagen und andere Sicherheitsmassnahmen schützen nicht nur Ihr Haus oder Ihre Firma, wenn niemand im Gebäude ist. Auch während Ihrer Anwesenheit beugen sie unbefugten Zutritt vor:
- Bei Verdacht auf Einbrüche erlaubt es ein Türspion, verdächtige Aktivitäten vor Ihrem Eingang unbemerkt abzufangen, damit Sie rechtzeitig reagieren und allenfalls die Polizei informieren können.
- Gegensprechanlagen erlauben es Ihnen, sich mit Personen zu unterhalten, bevor Sie das Gebäude betreten. So können Sie Handwerkerinnen, Pöstler oder andere Gäste bereits vor Eintritt ins Gebäude identifizieren. Verdächtigen Personen können Sie den Zutritt verweigern.
- Sperrbügel und Türketten bieten zusätzlichen Schutz vor unbefugtem Zutritt. Sollte es jemandem gelingen, ungewollt die Tür zu öffnen, stoppen Sperrbügel und Türketten den Eintritt in Ihr Haus oder Ihre Wohnung.
- Alarmanlagen für Fenster und Türen benachrichtigen Sie (zum Beispiel via Benachrichtigung auf dem Smartphone), wenn unautorisierte Personen versuchen, das Haus oder die Wohnung zu betreten. Diese frühzeitige Meldung gibt Ihnen mehr Zeit, um rechtzeitig zu handeln und sich zu schützen.
Anwesenheitssimulation für mehr Einbruchschutz
Sind Sie nicht zuhause beziehungsweise nicht im Gebäude, kann eine Anwesenheitssimulation potenzielle Einbrecher abschrecken. Die Anwesenheitssimulation täuscht die Anwesenheit von Personen mithilfe von unterschiedlichen Massnahmen vor. Beispiele sind das automatische Ein- und Ausschalten von Lampen, Radios oder Fernsehern mittels Smart-Home-Technologie. Sie können zum Beispiel eine App nutzen, um die Geräte bei Einbruchsverdacht manuell von unterwegs oder der Arbeit aus zu steuern, oder eine Automatisierung einrichten.
Einbruchsstatistik in der Schweiz
Einbruchdiebstähle kommen leider sowohl in den eigenen vier Wänden als auch in öffentlichen Räumen häufig vor. Gemäss dem Bundesamt für Statistik sind 2023 über 15’700 gemeldete Einbruchdiebstähle in privaten und mehr als 12’900 in öffentlichen Räumen vorgefallen. Betroffen waren unterschiedliche Örtlichkeiten wie Ein- und Mehrfamilienhäuser, Verkaufs-, Betriebs- und Geschäftsräume. Solche Einbruchdiebstähle machten 2023 26,6% der Diebstähle aus. Bei 15,6% der Diebstähle handelte es sich um Ladendiebstähle.
Die Statistik führt vor Augen, dass Besitzerinnen und Besitzer von Häusern, Wohnungen und Firmengebäude die Wichtigkeit von Sicherheitsmassnahmen nicht unterschätzen sollten.
Firmenverzeichnis
Hier gehts zum Anbieterverzeichnis mit mehr als 4'900 Einträgen.
Fakten und Zahlen zu Gryps
- 50'000 KMU-Kunden
- 4'900 geprüfte Anbieter aus der Schweiz
- 110 Produkte und Dienstleistungen
- 14 Jahre Markterfahrung
Häufige Fragen zum Einbruchschutz
Für zuhause, ob in Miet- oder Eigentumswohnungen, sind drahtlose Alarmanlagen geeignet, da sie sich leicht installieren lassen. Für einen besseren Rundumschutz eignen sich zudem Alarmanlagen-Apps. So behalten Sie Ihre Wohnung auch unterwegs im Blick. Bei verdächtigen Aktivitäten erhalten Sie sofort eine Push-Benachrichtigung und können so rechtzeitig intervenieren.
Mehr Tipps für den Einsatz von Alarmanlagen in Wohnungen finden Sie auf unserer entsprechenden Seite.
Mechanische Sicherungen wie einbruchhemmende Türen, Fenstergitter und Rollladensysteme sind wichtige Sicherheitsmassnahmen, um Einbruchversuche vorzubeugen. Trotzdem ist es ratsam, die Sicherheit mit elektronischen Sicherungen weiter zu stärken. Denn diese dienen als Abschreckung und können Sie je nach Alarmsystem sofort über Einbruchversuche benachrichtigen.
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Sandro Weber
Leiter Kundenberatung