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Was ist der Deckungsgrad der Pensionskasse?


Der Deckungsgrad gibt Auskunft über die Zahlungsfähigkeit einer Pensionskasse. Er gibt an, zu wie viel Prozent die garantierten Leistungen mit den aktuellen Vermögenswerten gedeckt sind – das heisst: wie viel Prozent die Kasse abdecken könnte, wenn alle Verpflichtungen am Stichtag fällig würden. Ein solider Deckungsgrad liegt bei über 100 Prozent. Sind die Verpflichtungen höher als das Vermögen, spricht man von einer Unterdeckung. Bei einem Deckungsgrad von unter 90 Prozent muss die Vorsorgeeinrichtung zuhanden der Aufsichtsbehörde ein Sanierungskonzept erarbeiten.

Allein betrachtet ist der Deckungsgrad aber trügerisch: Er stützt sich auf Annahmen zu den künftigen Renditen, zur Lebenserwartung der Versicherten und auf die vorhandenen Rückstellungen. Eine Pensionskasse, die gute Renditen erwartet und deshalb mit einem hohen technischen Zinssatz rechnet, hat automatisch einen besseren Deckungsgrad – was nicht unbedingt heisst, dass die erwarteten Renditen auch eintreffen.

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