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Was ist die Absprungrate?


Die Absprungrate – im Englischen als Bounce Rate bezeichnet – wird in Prozent angegeben und zeigt an, wie viele Besucher eine Webseite direkt nach dem Aufruf wieder verlassen. Bei Google Analytics wird es nur als Absprung gezählt, wenn ein Nutzer via Google-Suche eine Unterseite aufruft und sie ohne weitere Interaktion direkt wieder verlässt. Gerade Google Ads, Blogbeiträge oder Lexikoneinträge sind stark von Absprüngen betroffen, da hier der Nutzer entweder sofort die gewünschte Information findet oder aber direkt entscheidet, ob die über Google Ads gefundene Seite hilfreich ist oder nicht. Die Seiten bekannter Unternehmen und Marken hingegen weisen generell tiefere Absprungraten auf, da die User diese Websites meist direkt (und nicht via Suchmaschine) besuchen und entsprechend nicht sofort wieder «abspringen».


Welche Faustregeln gelten bezüglich der Absprungrate?

Die Absprungrate hängt vom Geschäftsbereich ab, in dem ein Unternehmen sich bewegt. Generell bedeutet eine Absprungrate von über 50 Prozent, dass eine bedeutende Anzahl Nutzerinnen und Nutzer nur sehr kurz auf einer Webseite verweilen. Das muss aber nicht zwingend problematisch sein, denn vielleicht hat die Nutzerin eine spezifische Information, beispielsweise eine Adresse, gesucht und diese sofort gefunden. Weitere Beispiele für hohe Absprungwerte sind bei Blogbeiträgen (70 bis 98 Prozent) und Wörterbüchern (65 bis 90 Prozent) zu finden. Das widerspiegelt die Tatsache, dass hier die gesuchte Information via Suchmaschinen gezielt gefunden wurde, der Nutzer sich informiert und die Webseite direkt wieder verlassen hat. Tiefe Absprungwerte hingegen verzeichnen E-Commerce-Websites im Bereich B2C (20 bis 45 Prozent), Retail-Websites (10 bis 40 Prozent) und B2B-Websites (25 bis 55 Prozent). Auf solchen Seiten verweilen die Nutzer in der Regel länger, um sich vertieft mit den Produkten auseinanderzusetzen.

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