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IT-Netzwerke

Benötigen Sie ein IT-Netzwerk für Ihr KMU? Hier finden Sie passende Anbieter für die Installation und Wartung eines LAN-, WLAN-, WAN- oder VPN-Netzwerks. Unsere KMU-Einkaufsexperten für IT kennen den Schweizer Markt und arbeiten mit über 110 qualifizierten IT-Anbietern für Netzwerke zusammen.

Geben Sie Ihre Anforderungen direkt im Bedarfs-Check ein.

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IT-Netzwerke in Unternehmen – worauf ist zu achten?

  • Ein professionelles Netzwerk für KMU sollte skalierbar, zuverlässig, schnell und sicher sein. Ein IT-Anbieter für Netzwerke hilft Ihnen bei der Auswahl und der Installation und steht, wenn gewünscht auch bei Störungen zur Verfügung.
  • Mit einem skalierbaren Netzwerk können Sie schnell und kostengünstig zusätzliche Komponenten anschliessen, etwa Drucker, Telefonanlagen etc., was besonders für Start-ups und rasch wachsende KMU von Vorteil ist.
  • Die Netzwerk-Sicherheit ist aufgrund vermehrter Angriffe über die Jahre immer wichtiger geworden. Auch bei bestehenden Netzwerken empfiehlt sich eine Nachrüstung.


Welches sind die Auswahlkriterien für die Beschaffung eines IT-Netzwerks?

Achten Sie bei der Auswahl Ihres IT-Netzwerks hauptsächlich auf diese Kriterien:

  • Skalierbarkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Geschwindigkeit
  • Sicherheit

Professionelle Netzwerk-Spezialisten stellen neben einer ausgefeilten Sicherheitstechnik auch verschiedene Komponenten und Services für Ihr Netzwerk zur Verfügung. Dazu gehören:

  • Netzwerk-Installation: Aufbau, Einrichtung und Unterhalt des IT-Netzwerks
  • Fehlermanagement: Analyse, Diagnose und Behebung von Fehlern im System
  • Abrechnungsmanagement: Analyse und Protokollierung der Einzelnutzungen
  • Leistungsmanagement: Erheben von Leistungs- und Verkehrsdaten, Grenzwerten, Erstellen von Statistiken
  • Netzwerk-Konfiguration: Erfassen aller im System relevanten Komponenten
  • Netzwerk-Monitoring: Überwachen von Komponenten, Protokollen und Services eines Netzwerks

In der Regel haben Sie zudem die Wahl zwischen drei Netzwerk-Architekturen oder Kombinationen davon: 

  • Lokales Netzwerk LAN
  • Lokales Netzwerk WLAN 
  • Nicht lokales Netzwerk VPN 

Inwiefern sich diese unterscheiden, lesen Sie unter «Welches sind die gebräuchlichsten Netzwerk-Infrastrukturen?».


Mit welchen Kosten muss ein KMU für sein Netzwerk rechnen?

Nebst der Netzwerk-Architektur beeinflussen insbesondere die Anzahl Arbeitsplätze, die Anzahl Räume und Stockwerke mit Internetzugang und die Anzahl weiterer Netzwerk-Geräte, etwa Drucker, die Preise.

Unser KMU-Kostenvergleich hat gezeigt, dass die ungefähren Kosten für ein WLAN-Netzwerk (inklusive Installation von 20 Arbeitsplätzen, 2 Netzwerk-Kopierern und einer bestehenden VoIP-Telefonanlage, alle auf einem Stockwerk) zwischen CHF 3'000 und CHF 7'500 betragen, der Durchschnitt liegt bei CHF 4'800.

Weitere Kostenszenarien und Informationen für ein KMU-Netzwerk finden Sie in unserem Kostenplaner.


Welche Aufgaben übernehmen Netzwerk-Supporter?

Netzwerk-Supporter übernehmen den Aufbau und die Wartung von Firmen-Netzwerken. Haben Sie in Ihrem KMU keinen internen Netzwerk-Spezialisten, können Sie ein externes IT-Unternehmen mit diesen Aufgaben beauftragen. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie unterschiedliche Verträge abschliessen und zum Beispiel eine maximale Reaktionszeit bei Störungen oder Pikettdienste vereinbaren. Welchen IT-SupportSie für Ihr KMU-Netzwerk benötigen, hängt von der eingesetzten Technologie und den in Ihrer Firma vorhandenen Ressourcen ab. 

Zum Netzwerk-Support gehören diese Kernaufgaben:

  • Installation und Konfiguration von Servern
  • Wartung von Servern
  • Unterhalt von Netzwerk-Installationen
  • Erweiterung von Netzwerk-Installationen (z. B. Installationen für Homeoffice)
  • Support bei Problemen und Störungen in Netzwerken
  • Hard- und Software-Support vor Ort
  • Viren- und Hackerschutz

Planen Sie ein grösseres Projekt, empfiehlt es sich, zuerst ein IT-Pflichtenheft oder ein Request for Proposal (RfP) zu erstellen. Auf dieser Basis kann der externe IT-Service-Partner eine Offerte ausarbeiten und den Gesamtaufwand abschätzen. Gryps arbeitet mit Schweizer Anbietern aus allen Segmenten, angefangen beim Freelancer über kleine und mittelgrosse IT-Service-Anbieter bis zu grossen, international agierenden Technologie- und Consulting-Unternehmen.

Tipp der KMU-EinkaufsexpertenIn der Regel empfiehlt es sich, einen IT-Partner zu wählen, der grössenmässig ungefähr in der gleichen Liga spielt wie Ihr Unternehmen. Grosse IT-Firmen verfügen zwar über ein breites Know-how, die Kosten sind aber entsprechend höher. Zudem besteht die Gefahr, dass grössere Kunden immer zuerst bedient werden. Geben Sie Ihre Anforderungen im Bedarfs-Check ein und unsere KMU-Einkaufsexperten vermitteln Ihnen drei Anbieter, die zu Ihrem KMU passen.


Netzwerke komplett outsourcen – was sind die Vorteile?

Bei einem kompletten Netzwerk-Outsourcing übernimmt der externe IT-Dienstleister die gesamte Installation, den Unterhalt und den Support. Ein externer Netzwerk-Anbieter kann auch Schulungen und Weiterbildungen für Ihre Mitarbeitenden organisieren und diese in die Arbeit am System einführen. Mit der Auslagerung der IT spart ein Unternehmen oft Personal in der operativen Ausführung von Informatikaufgaben.

Gerade für kleine Unternehmen kann sich die Auslagerung der Netzwerk-Architektur lohnen. Das sind die Vorteile:

  • Weniger Know-how im Unternehmen erforderlich
  • Schneller Support durch erfahrenen Experten
  • Geringere Anschaffungskosten für die Netzwerk-Einrichtung
  • Grosse Erfahrung im Bereich Netzwerk-Sicherheit und IT-Sicherheit vorhanden

Bei der Auslagerung der Netzwerk-Betreuung werden häufig Service-Level-Agreements (SLA) erstellt, die die vereinbarten Leistungen, die Anforderungen an Sicherheit und Reporting, die Art und die Dauer von Problembehebungen etc. im Detail festlegen.


Tipps der KMU-Einkaufsexperten von Gryps

  • Fragen Sie beim Anbieter nach der Möglichkeit einer Testinstallation. Einige Netzwerk-Anbieter stellen ihren Kunden die Netzwerke zum Testen zur Verfügung, sodass diese die Leistungsfähigkeit über mehrere Tage prüfen und sich in Ruhe entscheiden können.
  • Etablierte Netzwerk-Supporter können Ihnen massgeschneiderte Lösungen anbieten. Zudem helfen sie bei der Netzwerk-Installation und -Konfiguration, um Fehler von vornherein zu vermeiden.
  • Netzwerk-Spezialisten sollten für die Netzwerk-Installation zertifiziert sein (z. B. Microsoft Certified System Engineer oder Citrix Certified Administrator).
  • Um teure Ausfälle und Verzögerungen zu vermeiden, lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Profi.
  • Das Netzwerk sollte optimal vor unerlaubtem Zugriff gesichert sein. Im Ernstfall schützt eine Cyberversicherung, falls trotz aller Sicherheitsmassnahmen ein Cyberangriff auf Ihr KMU-Netzwerk erfolgreich war und finanzielle Schäden verursachte.


Welches sind die gebräuchlichsten Netzwerk-Infrastrukturen?

Für die Netzwerk-Infrastruktur in Unternehmen sind hauptsächlich die lokalen Netzwerke LAN und WLAN sowie das nicht lokale VPN interessant. VPN hat durch die vermehrte Nutzung von Homeoffice an Bedeutung gewonnen, da es einen sicheren Zugang zum Unternehmensnetzwerk auch von ausserhalb gewährleistet. Die Installation können Sie an einen externen Netzwerk-Anbieter auslagern. Diese Netzwerk-Architekturen samt Anwendungsbereichen sind bei Schweizer KMU beliebt:

LAN (Local Area Network)

  • Verortung: Lokales Netz
  • Reichweite: Örtlich begrenzt (firmenintern, Raum, Gebäude, Gelände), 10 m bis 1 km
  • Verbindung (Koppelelemente): Verbindung von LAN-Segmenten über Hubs, Switches, Bridges, Routers etc., verkabeltes Rechnernetz

WLAN (Wireless Local Area Network)

  • Verortung: Lokales Netz
  • Reichweite: Örtlich begrenzt (firmenintern), 10 m bis 1 km
  • Verbindung (Koppelelemente): Drahtlose Datenübertragung (Notebooks, Smartphones, Tablets profitieren)

WAN (Wide Area Network)

  • Verortung: Nicht lokales Netz
  • Reichweite: Weite Entfernungen (Stadt, Land), < 100 km
  • Verbindung (Koppelelemente): Netze über Router oder Gateway miteinander gekoppelt (öffentliche Kommunikationsnetze nutzbar). WANs werden benutzt, um verschiedene LANs oder einzelne Rechner zu vernetzen.

VPN (Virtual Private Network)

  • Verortung: Nicht lokales Netz
  • Reichweite: Geschlossenes virtuelles Netzwerk innerhalb eines öffentlichen Netzes, Reichweite entspricht der des öffentlichen Netzes; nur für definierte Nutzergruppe zugänglich
  • Verbindung (Koppelelemente): Teilnehmende sind nicht direkt verbunden wie beim LAN. Die Verbindung der Netze wird über einen Tunnel zwischen dem VPN-Client, dem Benutzer zu Hause, und dem VPN-Server in der Firma ermöglicht (Tunnel meist gesichert).


Was ist ein Managed WLAN?

Beim Managed WLAN übernimmt ein Anbieter Installation, kundenspezifische Konfiguration, Service und Support. Für das Einrichten des WLAN wird in der Regel eine einmalige Zahlung verlangt, danach fällt eine monatliche Gebühr gemäss dem Servicevertrag an. Managed WLAN lohnt sich, wenn in Ihrem eigenen Betrieb die personellen Ressourcen fehlen, um die Aufgaben rund ums WLAN selbst zu übernehmen.


Managed WLAN – Auswahlkriterien

Je nach Einsatzgebiet sind die Ansprüche ans WLAN unterschiedlich. Es geht vor allem um:

  • Menge an Hardware
    Grosse Flächen, Einrichtungen oder Gebäude mit mehreren Etagen müssen eventuell mit mehreren Access Points oder auch Signalverstärkern ausgestattet werden, damit WLAN überall empfangen werden kann. Ein Access Point deckt etwa 150 m² in einem Gebäude. Bauart und Hindernisse im Gebäude können die Reichweite aber stark einschränken. Im Freien ist die Reichweite grösser.
  • Leistung
    Die Ansprüche an die Hardwareleistung können je nach Einsatzort stark variieren. In einem Restaurantbetrieb sind zu Spitzenzeiten mehr Geräte ans WLAN angeschlossen als in einem kleinen Büro. Firmen im Wachstum müssen ausserdem die zunehmende Zahl an Zugriffen aufs WLAN einkalkulieren, damit nicht beim späteren Ausbau ein bereits ausgelastetes Netzwerk überlastet wird.
  • Nutzertypen
    Hat man das richtige WLAN-Netzwerk, können verschiedene Nutzertypen bestimmt werden, zum Beispiel Mitarbeitende mit freiem und Gäste mit eingeschränktem oder zeitlich begrenztem Zugriff. Zusätzlich lässt sich für das Gäste-WLAN Werbung schalten oder eine spezielle Landingpage gestalten, die beim Login ins Netzwerk erscheint und zum Beispiel eine Menükarte, Sonderaktionen oder bevorstehende Anlässe anzeigt.


Was kosten Managed-WLAN-Services?

Die Kosten von Managed-WLAN-Services berechnen sich anhand der Anzahl und Leistung der Access Points sowie des Serviceumfangs. Insbesondere die Support-Kosten – etwa ein Support rund um die Uhr an sieben Tagen pro Woche – treiben die Preise in die Höhe. Mehr zu den Kosten von Managed-WLAN-Services lesen Sie in unserem Kostenplaner


Weshalb ist die Skalierbarkeit des Netzwerks wichtig?

Achten Sie bei der Konfiguration und Installation Ihres IT-Netzwerks unbedingt auf die Skalierbarkeit. Skalierbarkeit bedeutet, dass Sie an Ihr Netzwerk einfach und kostengünstig zusätzliche Komponenten anschliessen können. Gerade wenn Ihr Unternehmen stark wächst, sind Sie darauf angewiesen, neue PC-Arbeitsplätze, weitere Kopierer oder Telefonapparate rasch integrieren zu können. Die Verwaltung des Netzwerks können Sie einem IT-Outsourcing-Anbieter übergeben. Bei der Netzwerk-Installation sind für die Skalierbarkeit diese Punkte wichtig:

  • Der Router / Switch muss über genügend freie Steckplätze verfügen.
  • Für den Festnetzanschluss müssen genügend Stecker im Büro installiert werden.
  • Es muss möglich sein, zusätzliche Server, Router etc. einfach anzuschliessen.


Worauf kommt es bei der Netzwerk-Geschwindigkeit an?

Die niedrigste Übertragungsrate bestimmt die Gesamtleistung des Netzes, was wiederum die Netzwerk-Geschwindigkeit bestimmt. Ein Beispiel: Wenn das gesamte Netzwerk auf eine Bandbreite von 1 Gigabyte pro Sekunde (GB/s) ausgelegt ist, aber eine einzige Komponente, etwa ein Switch, nur über eine Bandbreite von 100 Megabyte pro Sekunde (MB/s) verfügt, wird das ganze Netzwerk ausgebremst. Es ist daher wichtig, dass sich in Ihrem Netzwerk kein Flaschenhals befindet.

Wichtige Komponenten für die Geschwindigkeit von Netzwerken sind die Kabelleistung, die angeschlossene Hardware (Netzwerk-Karte) von Clients und Servern sowie die Bandbreite des Internetanschlusses. Sind Sie mit der Leistung des Netzes nicht zufrieden, schafft die Analyse eines Netzwerk-Spezialisten Klarheit. 


Wie setzt sich ein typisches Firmen-Netzwerk zusammen?

Wenn Sie in Ihrem KMU ein Netzwerk einrichten, sind Fachkenntnisse zu Aufbau, Installation, WLAN / LAN / VPN, Betrieb und Support unabdingbar. Es ist ratsam, dafür Netzwerk-Anbieter zu engagieren. Diese geben Ihnen – abgestimmt auf Ihr KMU – eine Empfehlung, ob ein interner Server oder ein Outsourcing des Servers sinnvoller ist.

Tipp der KMU-EinkaufsexpertenIm Zeitalter der Cloud sind die Angebote externer Netzwerk-Spezialisten vielfältig und für die meisten KMU empfehlenswert. Das komplexe IT-Know-how wird ausgelagert und Sie gewinnen Kapazitäten für andere Unternehmensbereiche.


Netzwerk konfigurieren

Eine einfache, aber typische Netzwerk-Konfiguration im KMU-Umfeld besteht oft aus diesen Komponenten:

  • Server können im Unternehmen (inhouse) oder in einem externen Rechenzentrum stehen und von Ihnen selbst oder einem Outsourcing-Partner betrieben werden. Beim Outsourcing in ein Rechenzentrum haben Sie die Server-Wahl zwischen «dedicated» (nur für Ihr KMU), «shared» (gemeinsam mit anderen Firmen) oder «virtual» (Cloud). Ein Anbieter kann Ihnen dabei helfen, den passenden Server auszuwählen.
  • Als Netzwerk-Clients werden oft die Endgeräte bezeichnet, also PCs, Notebooks, Terminals oder auch Mobilgeräte wie Smartphones und Tablets. Oft werden Geräte mit unterschiedlichem Betriebssystem eingesetzt, was zu Kompatibilitätsproblemen führen kann. Besprechen Sie dies mit einem Netzwerk-Anbieter.
  • Netzwerk-Kabel und -Stecker: Damit im Unternehmen an verschiedenen Stellen Netzwerk-Anschlüsse verfügbar sind, werden im KMU-Bereich noch häufig Kupferkabel für die Verlegung im Gebäude verwendet. Glasfaserkabel sind jedoch gerade unter dem Aspekt der Skalierbarkeit eine prüfenswerte Alternative, auch wenn sie im Vergleich zu Kupfer etwas teurer sind.
  • Router werden verwendet, um Netzwerke miteinander zu verbinden. Sie leiten den Verkehr zwischen den Netzwerken; dabei werden Netzwerk-Pakete von einem Netzwerk zu einem anderen gesendet. Anhand einer Routingtabelle kann sich ein Router merken, welcher der schnellste Weg ist.
  • Ein Switch bietet normalerweise mehr Ethernet-Ports als ein Router und wird verwendet, um mehrere Geräte mit dem Netzwerk zu verbinden. Zwischen den einzelnen Routern und Switches gibt es einige Unterschiede an Funktionen, zum Beispiel Monitoring, PoE (Power over Ethernet), Anzahl Ports etc. Deshalb ist es sinnvoll, diese Anforderungen vorher zu definieren – ein Anbieter kann Ihnen dabei helfen. Bekannte Router- und Switch-Hersteller sind etwa Cisco, Netgear, Asus, ZyXEL und D-Link.
  • Neben den Personal Firewalls (Client-Software) ist bei den meisten Routern auch eine Netzwerk-Firewall integriert. Diese Firewall-Software schützt das Netzwerk bereits verhältnismässig gut. Ist ein höherer Schutz notwendig, kann eine dedizierte, also separate Hardware-Firewall verwendet werden.


Immer wichtiger: IT-Security

Die Bedrohungen aus dem Internet – etwa Datendiebstahl, Betrug, Hacking, Phishing und Spionage – sind sehr vielfältig. Ihr IT-Netzwerk muss deshalb schon bei der Installation zuverlässig vor Angriffen von aussen geschützt werden. Ein externer Anbieter für IT-Security kann Sie bei der Auswahl der passenden Hardware und Software unterstützen, aber auch regelmässig die notwendigen Updates vornehmen. Oft werden zudem Tests angeboten: Der IT-Spezialist startet einen fingierten Angriff, um Schwachstellen im Netzwerk zu orten.

Tipp der KMU-EinkaufsexpertenCyberattacken nehmen zu, vermehrt sind auch KMU das Ziel. Deshalb sollten sich auch kleinere Firmen gegen Angriffe von aussen besser schützen. Nebst den nötigen Sicherheitsmassnahmen sollten Sie eine Cyberversicherung prüfen, die finanzielle Schäden deckt, die durch eine Cyberattacke entstanden sind – zum Beispiel Betriebsunterbruch, Datendiebstahl, Erpressung, Verlust von Kunden, Imageschaden. Anbieter von Cyberversicherungen finden Sie in unserem Einkaufsratgeber, mehr zur Cybersicherheit und zu den nötigen Sicherheitsmassnahmen lesen Sie in unserem Praxisratgeber.
Weitere InformationenEinkaufsratgeber IT-Outsourcing
Einkaufsratgeber IT-Projekte ausschreiben
Einkaufsratgeber IT-Security
Einkaufsratgeber IT-Services
Einkaufsratgeber IT-Service-Management
Praxisratgeber: Sicheres Firmen-WLAN
Praxisratgeber: Datenschutz auf dem neuesten Stand

Kundenbewertung aus 14 Jahren Gryps

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Firmenverzeichnis

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Fakten und Zahlen zu Gryps

  • 50'000 KMU-Kunden
  • 4'900 geprüfte Anbieter aus der Schweiz
  • 110 Produkte und Dienstleistungen
  • 14 Jahre Markterfahrung

In aller Kürze – FAQ zu IT-Netzwerken

In simplen Konfigurationen besteht ein IT-Netzwerk meist aus diesen Komponenten:

  • Server
  • Netzwerk-Clients (PCs u. Ä.)
  • Netzwerk-Kabel und -Stecker
  • Router
  • Switch
  • Firewall

Wichtige Kostenfaktoren eines KMU-Netzwerks sind:

  • Anzahl Arbeitsplätze mit Internetzugang
  • Anzahl Räume
  • WLAN- oder LAN-Verbindung
  • Anzahl sonstiger Netzwerk-Geräte (z. B. Drucker)
  • Komplexität des Netzwerks
  • Sonstige Anforderungen wie bauliche Gegebenheiten, Reichweite etc.

Die Installation der Hardware kostet ca. CHF 150 pro Access Point (AP). Die Preise für die Hardware müssen noch dazugerechnet werden. Ab einer gewissen Anzahl APs reduziert sich der Preis pro AP. Detaillierte Informationen zu Stundensätzen sowie Preisbeispiele finden Sie in unserem Kostenplaner.

Diese Bereiche des IT-Netzwerks können Sie auslagern:

  • Netzwerk-Architektur
  • Netzwerk-Installation
  • Netzwerk-Support
  • Komplettes Netzwerk

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Sandro Weber

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Leiter Kundenberatung