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App-Entwicklung

Sie haben eine zündende Idee für eine App für Ihr KMU und suchen den passenden App-Entwickler? Unsere KMU-Einkaufsexperten arbeiten mit über 140 qualifizierten Entwicklern und Agenturen in der Schweiz zusammen. So finden wir für Sie kostenlos und rasch drei Offerten, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Geben Sie Ihre Anforderungen direkt im Bedarfs-Check ein.

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Wofür braucht unser Unternehmen Apps?

Apps werden von Unternehmen hauptsächlich für zwei Zwecke entwickelt:

  • Marktziele: Mit Apps für Smartphones, Tablets etc. bieten Sie bestehenden Kunden neue Services, begeistern neue Kundinnen mit innovativen Dienstleistungen und festigen so die Kundenbindung. Zur Entwicklung solcher Apps gehört auch eine passende Vertriebsstrategie.
  • Interne Ziele: Sie können über Apps auch firmeninterne Prozesse optimieren. Zum Beispiel, wenn eine innovative Idee zur Kollaboration im Raum steht, die Sie verwirklichen möchten – mithilfe einer Umfrage-App können Sie auch gleich abklären, ob diese realisierbar ist. 

Dafür lassen Unternehmen unter anderem Apps entwickeln:

  • Marketingzwecke, zum Beispiel zur Kundenbindung (siehe unten stehendes Beispiel)
  • Vertriebsunterstützung, etwa Sales-App oder App für das Vertriebsteam
  • Kundenbindung und -pflege als CRM-App
  • Gamification Tool – Umwandlung von statischen Inhalten in spielerische Erlebnisse
  • Geräteanbindung für das IoT (Internet of Things)
  • App-Version einer bestehenden Website
  • Tourenplanung Aussendienst
  • App zur Einsatz-, Schicht- oder allgemeiner Personalplanung

Sie haben innovative Ideen und möchten die oder der Erste sein mit einer App dazu? Vermutlich geht es Ihnen, wie den meisten Inhabern eines KMU – Sie haben weder eigene Kenntnisse noch Mitarbeitende, die Ihre App entwickeln können. Dann lohnt es sich, die App-Entwicklung auszulagern. App-Entwickler begleiten Sie oft von der Idee zur Konzeption und Entwicklung. Eine der ersten Fragen wird sein, was die Realisierung Ihrer App-Idee kostet. In unserem Kostenplaner finden Sie eine hilfreiche Übersicht dazu.

Tipp der KMU-EinkaufsexpertenBieten Sie nur wirklich nützliche Apps zum Download an, diese verbreiten sich schnell und wirken sich positiv auf das Firmenimage aus. Alles andere versandet in der grossen App-Menge. Und nicht zu vernachlässigen: Apps müssen gepflegt und regelmässig aufdatiert werden.


Beispiel einer Marketing-App für KMU

Angenommen, ein Fahrradhersteller und -händler mit nationaler Präsenz will etwas für die Kundenbindung tun. Er stellt seinen Kundinnen und Kunden sowie weiteren Interessierten gratis eine App zum Download aufs Smartphone zur Verfügung. Über diese App lassen sich folgende Angaben abrufen:

  • Empfohlene Wegstrecken mit dem Strassen- oder dem Mountainbike (gekoppelt mit Google Maps und GPS-Anbindung)
  • Nächstgelegene Service-Points (Google Maps / GPS)
  • Aktuelle Wetterinformationen bzw. Regenradar
  • Einladungen für Events mit Anmeldemöglichkeit
  • Bewertungen und Aufspielen von Bildern von Touren der Kundinnen und Kunden
  • Vergünstigungen und Aktionen in den eigenen Velo-Shops


Was kostet die Entwicklung einer App?

Die Preise für einfachste Web-Apps mit statischen Informationen, Texten und Bildern beginnen bei ca. CHF 3'000. Für Native Apps mit komplexeren Abläufen, umfangreicher Programmierung und Code, dynamischen Informationen, Grafik etc. beginnt die Skala bei ca. CHF 20'000.

Für eine einfache Kochbuch-App ohne Zusatzfunktionen und ohne Interaktionsmöglichkeiten für die Nutzer (read only) liegen die ungefähren Kosten zwischen CHF 6’000 und CHF 18’800 (iOS-App) respektive zwischen CHF 5’500und CHF 18'800 (Android). Im Durchschnitt sind es CHF 10’600 für iOS-Apps und CHF 9'700 für Android-Apps.

Mehr Informationen und Preisbeispiele finden Sie in unserem Kostenplaner.


Welches sind die Kriterien für die Wahl eines App-Entwicklers?

Neben spezialisierten Mobile-App-Agenturen gibt es viele Web- oder Full-Service-Agenturen, die auch Apps entwickeln, sowie spezialisierte App-Designer und App-Programmierer, die sich primär auf das Benutzer-Frontend (Benutzeroberfläche) fokussieren und nur Teile der Apps entwickeln. Beim Backend (System) greifen sie auf Standardmodelle oder auf externe Partner zurück.

Bei der Suche nach dem passenden App-Entwickler sollten Sie diese Auswahlkriterien berücksichtigen. Klären Sie die Punkte vorab mit dem App-Entwickler:

  • Anforderungen an die App
    • Möchten Sie eine App für interne oder externe Zwecke entwickeln lassen?
    • Gibt es bereits vergleichbare Apps auf dem Markt?
    • Welche Spezialfunktionen sind nötig? (Login, GPS, Navigation, Kamera etc.)
    • Wie viel Budget steht für die App-Entwicklung (exklusive Unterhalt) zur Verfügung?
    • Für welches Betriebssystem soll die App entwickelt werden? (iOS, Android oder Windows)
  • Anforderungen an die App-Agentur
    • Welche Referenzen können die Entwickler vorweisen?
    • Liefert die Agentur die ganze App selbst oder arbeitet sie mit externen Partnern zusammen? Wie sind die Referenzen dieser externen Partner?
    • Welches technische Know-how bringen die Entwickler mit – zum Beispiel iOS-, Android- oder Windows-spezifische Kenntnisse, Know-how zu Design oder Benutzeroberfläche (UX)?
    • Bieten die App-Entwickler ein Gesamtpaket, zum Beispiel gemeinsam mit einem Grafiker oder einer Werbeagentur?

Geben Sie Ihre Anforderungen direkt im Bedarfs-Check ein.

Tipps der KMU-Einkaufsexperten
  • Gut möglich, dass Sie sich mit dem Abwägen all dieser Kriterien schwertun. Holen Sie Beratung von Fachleuten ein.
  • In der Regel wird gemeinsam mit den Anbietern ein umfangreiches IT-Pflichtenheft erstellt. Auch dabei kann eine Beratung sinnvoll sein.
  • Wenn Sie eine App programmieren lassen, ist allenfalls auch die Zusammenarbeit mit einer Kommunikationsagentur sinnvoll, um Inhalt, Auftritt und Marketing-Launch Ihrer App detailliert zu planen.


Von der App-Idee zur fertigen App – wie planen?

Bevor Sie mit der App-Entwicklung beginnen, empfiehlt es sich, bestimmte Punkte zu planen und zu organisieren. Der Ablauf einer App-Entwicklung sieht meist so aus:

  1. Erste Idee formulieren
  2. Konzept und Design ausarbeiten, zum Beispiel in einem gemeinsamen Workshop mit einem App-Entwickler
  3. Erstellung eines Lastenhefts und darauf basierend die Erstellung des Pflichtenhefts mit Angebot
  4. Entwicklung der App mit Testläufen
  5. Launch der App und begleitende Marketingmassnahmen
  6. Wartung und Weiterentwicklung der App
Gut zu wissenEine App sollte optisch ansprechend und einfach im Gebrauch sein (Usability). Wichtig ist das Design der User-Experience (UX-Design). Dieses befasst sich mit der Analyse, der Kreation und der Optimierung der Nutzererfahrung. Achten Sie darauf, dass Ihr App-Entwickler diese Schritte mit offeriert oder die Offerte von zusätzlichen Anbietern einschliesst.


Lasten- oder Pflichtenheft für eine App-Entwicklung erstellen

Oft erstellt die App-Agentur beim Projektstart ein Pflichtenheft, manchmal auch gemeinsam mit Ihnen. Dieses Pflichtenheft dient als neutrale Grundlage für die Programmierung der App. Je nach Komplexität eines Projekts und mit vorgängiger Absprache stellt Ihnen die Agentur auch die Arbeit für das Pflichtenheft in Rechnung. Gehen Sie dafür von einem Stundensatz von ca. 250 CHF aus. Bei komplexeren Projekten ist es oft sinnvoll, dass Sie als Kunde oder Kundin vorab ein Lastenheft erstellen.

Gut zu wissenHaben Sie eine App-Agentur für die Erstellung des Lasten- oder Pflichtenheftes bezahlt, sind Sie nachher nicht an diese Agentur gebunden. Sie können mit dem Pflichtenheft auch von anderen Anbietern verbindliche Offerten einholen.


App selbst entwickeln oder eine Agentur beziehen?

Eine App selbst inhouse zu programmieren, ist für viele KMU mangels Know-how und IT-Ressourcen nicht möglich oder zu teuer. Das Outsourcing an eine externe App-Agentur ist oft die bessere Alternative. Je nach Art und Zweck der Anwendung ist unterschiedliches Know-how gefragt.

Sprechen Sie mit potenziellen Entwicklern für Ihre App. Diese sollten in der Lage sein, Sie über die Machbarkeit und den Nutzen Ihrer Vorstellungen zu informieren, Ihnen verschiedene Wege der Realisierung aufzuzeigen und einen Kostenrahmen zu nennen. Auf die Grösse der Entwickleragentur kommt es bei Ihrer Wahl kaum an. Eine kleine Agentur mit drei Mitarbeitenden kann unter Umständen eine genauso gute App programmieren wie ein 30-köpfiges Team. Wichtig ist, dass der Anbieter das spezifische Know-how für Ihre Idee mitbringt, dass Ihnen die Arbeitsweise des Unternehmens zusagt und Sie sich damit identifizieren können.

TippGeben Sie die Eckpunkte Ihres App-Projekts im Bedarfs-Check ein und Sie erhalten von unseren KMU-Einkaufsexperten drei geeignete Anbieter, mit denen Sie Ihr Projekt besprechen können.


Tipps der KMU-Einkaufsexperten zur App-Entwicklung

  • Damit Ihr KMU mit seiner App erfolgreich sein kann, muss diese eine gewisse Einzigartigkeit bieten und gut vermarktet werden. Hilfreich ist, dafür ein eigenes Businessmodell zu erstellen.
  • Die App muss sich in den App-Stores erfolgreich bewähren. Mit einer Marktanalyse können Sie herausfinden, ob andere Anbieter bereits eine vergleichbare App herausgebracht haben. Es kann in einem ersten Schritt sinnvoll sein, einen Experten zur Analyse heranzuziehen.
  • Meist werden von den Anbietern Workshops ins Programm aufgenommen, die in mehrere Phasen aufgeteilt sind, um alle Aspekte Ihres App-Projekts zu erarbeiten. Dabei werden alle Funktionen und technischen Anforderungen der App genauestens definiert und in einem App-Konzept festgehalten.
  • Damit aus Ihrer Idee eine fertige App entwickelt werden kann, sollten Sie auch die Kosten und die Umsetzungsdauer ermitteln. Jede App wird individuell angefertigt, eine Komplettlösung ab Stange gibt es kaum. Die Kosten werden massgeblich vom Arbeitsaufwand für das Design und die Programmierung bestimmt.
  • Vergessen Sie nicht, das Marketingbudget für den Vertrieb Ihrer neuen App zu berechnen. Die Vertriebskosten können rasch ein Vielfaches des Entwicklungsbudgets betragen.
  • Je nachdem, ob Sie eine Android-, eine iOS- oder eine Windows-App entwickeln lassen, können die Kosten unterschiedlich ausfallen. Überlegen Sie sich vorher, für welches Betriebssystem Ihre App geeignet sein sollte (Android, iOS, Windows oder alle drei).
  • Vergleichen Sie mehrere Offerten von professionellen App-Entwicklern, um Kosten zu sparen. Finden Sie App-Entwickler, deren Angebot auf Ihre Anforderungen zugeschnitten ist – einfach den Bedarfs-Check ausfüllen.


Welcher App-Typ passt zum Unternehmen?

Welcher App-Typ der richtige für Ihr Vorhaben ist, hängt im Wesentlichen von den gewünschten Funktionen und Ihren Anforderungen ab. Also beispielsweise davon, ob Sie eine App zur Kundenbindung oder zur Optimierung interner Prozesse möchten. Zur Auswahl stehen diese Technologien:

  • Native App
  • Web-App (für mobile Webbrowser entwickelt)
  • Hybride App (Browser & Native)
  • Progressive Web-App
  • Cross Platform App
  • No-Code App


Native App – oft gewählt für App-Stores

Die Native App gehört zu den meistgewählten App-Typen. Auf eine Native App können User sowohl online wie offline zugreifen. Sie läuft schnell, auch mit aufwendigen Grafiken. Für jedes Betriebssystem (iOS, Android, Windows) wird die Native App neu geschrieben, Aktualisierungen müssen die User selbst installieren. Für den Web-Anbieter oder App-Developer erfordert dies ein grosses Know-how über alle Systeme. Die Vorteile sind:

  • Direkte Verbreitung und Vermarktung über die den App Store von Apple, den Play Store von Google und/oder den Microsoft Store
  • App kann auf Funktionen der Endgeräte zugreifen
  • Hardware wie Kamera und Beschleunigungssensor werden nur von Native Apps genutzt
  • Daten werden in beliebiger Menge auf dem Endgerät gespeichert
  • App profitiert von guten Bewertungen in den App-Stores
  • Einfache Installation
  • App wird automatisch als Icon auf dem Homescreen präsentiert


Web-App – für alle Betriebssysteme

Eine Web-App funktioniert unabhängig von Betriebssystemen, eine mehrfache Entwicklung ist also nicht notwendig. Da die App über den Internetbrowser ausgeführt wird, bleiben App Store, Play Store und Microsoft Store aussen vor. Der Zugang ist nur online möglich. Die Entwicklung einer Web-App ist verhältnismässig kostengünstig und einfach. Die Vorteile sind:

  • Keine Zulassung durch die App-Stores nötig
  • Keine Provisionszahlungen an die App-Store-Betreiber
  • Updates können schnell durchgeführt werden
  • Web-Apps funktionieren auf allen Betriebssystemen
  • HTML5 ermöglicht auch die Offline-Speicherung von Daten
  • Web-Apps können über Google gefunden und ohne Installation direkt genutzt werden


Hybride App – kombiniert Vorteile der Native App und der Web-App

Hybride Apps verbinden die Vorteile einer Native App mit denen einer Web-App. Da sie beiden Ansprüchen gerecht werden, ist die Programmierung und Entwicklung aufwendiger. Die App-Entwicklung basiert auf einem Native Code, kann aber durch HTML5 ergänzt werden. Vermarktung und Download sind über die App-Stores möglich. Die Vorteile sind:

  • Muss nicht individuell für jedes Betriebssystem neu entwickelt werden
  • Kann wie die Native App auf Funktionen der Endgeräte zugreifen
  • Zahlreiche Hardware-Features lassen sich in einer hybriden App durch JavaScript umsetzen
  • App kann in den App-Stores hochgeladen und verkauft werden


Progressive Web-App – auch ohne Internetverbindung nutzbar

Der jüngste Wurf im App-Universum nennt sich Progressive Web-App (PWA). Als eine Art Untergruppe von hybriden Apps ist auch die PWA eigentlich eine Web-App, verbindet aber die Eigenschaften von Web-Apps mit zahlreichen Merkmalen von Native Apps. PWAs können somit über die App-Stores vertrieben werden. Ihr grösster Vorteil ist, dass sie teilweise auch offline betrieben werden können: Nachdem die App online abgerufen wurde, können die Inhalte auch ohne Internetverbindung genutzt werden. Die weiteren Vorteile sind:

  • Verbindet die Einfachheit einer Web-App mit den Möglichkeiten einer Native App
  • Funktioniert unabhängig von den Betriebssystemen
  • Kann auch ohne Installation aus einem App-Store geladen werden
  • Empfang von Push-Benachrichtigungen auch im minimierten Zustand der App möglich


Cross Platform App – tiefe Entwicklungskosten, eingeschränkte Funktionalität

Eine Cross Platform App (plattformübergreifende App) lässt sich mittels nur einer Code-Basis entwickeln, läuft dann aber auf mehreren Betriebssystemen. Plattformübergreifende Apps müssen ihr Design und ihre Funktionen aber nicht nur an bestimmte Geräte, sondern auch an unterschiedliche Plattformen anpassen. Dies kann sowohl zu Einschränkungen in den Funktionalitäten als auch bei der Leistungsfähigkeit führen. Und nicht jede Idee lässt sich als plattformübergreifende App realisieren. Die Charakteristiken sind:

  • Tiefere Entwicklungskosten, da der Code nur einmal geschrieben werden muss
  • Im Vergleich zu Native Apps haben Cross Platform Apps in der Regel eine leicht verminderte Performance. 


No-Code-Apps – ohne Programmierkenntnisse zu erstellen

Auf No-Code-Plattformen können Apps ohne Kenntnisse von Programmiersprachen entwickelt werden. Der Code wird nicht wie üblich in einem Editor geschrieben, sondern auf einer grafischen Oberfläche zusammengebaut. Man zeigt der Plattform also, wie die App aussehen soll und was die einzelnen Elemente tun sollen. Die Plattform schreibt den Code dazu automatisch im Hintergrund. Die Features sind allerdings begrenzt und stossen schnell an Grenzen. Fehler sind aufgrund der Komplexität von Programmiersprachen wortwörtlich programmiert. Die Vorteile sind:

  • Keine Programmierkenntnisse erforderlich
  • Basis bilden Baukastensysteme
Tipp der KMU-EinkaufsexpertenLassen Sie sich von einer App-Agentur beraten, welche Art App zu Ihrem Vorhaben – und zu Ihrem Budget – passt.


Was braucht es für einen erfolgreichen Vertrieb von Apps?

Einer der Faktoren, die eine App scheitern lassen, ist ein unausgereiftes oder gar nicht vorhandenes Marketingkonzept. Viele Firmen geben sich mit einer einmaligen Investition in die Entwicklung zufrieden und vernachlässigen die notwendigen Folgemassnahmen und -investitionen. Stellen Sie sich bereits bei der Planung und Entwicklung diese Fragen:

  • Was ist unser Vertriebskonzept?
  • Welche Zwecke verfolgen wir mit der App?
  • Wie schnell muss die App für die Kunden und Interessentinnen verfügbar sein?
  • Welche Betriebssysteme müssen langfristig unterstützt werden?
  • Welches Budget planen wir für den Vertrieb ein?

Apps verkaufen sich in den App-Stores nicht automatisch, es braucht ein gutes Marketing- und Vertriebskonzept. Damit Ihre App-Programmierung zum Erfolg führt, sollten Sie bei der Markt­einführung diese Punkte beachten:

  • Marketing ist besonders bei Apps für das Neukundengeschäft entscheidend, ebenso, wenn Sie mit der App Geld verdienen wollen. Bei Apps, die Sie bestehende Kunden anbieten wollen, stellt der Vertrieb kein grosses Problem dar.
  • Ihr Marketingbudget sollte mindestens die Hälfte des gesamten Projektbudgets ausmachen. Mitunter können die Marketingkosten für die Verbreitung von Apps aber die Entwicklungskosten um ein Vielfaches übersteigen.


Checkliste: Schritt für Schritt zur erfolgreichen App-Markteinführung

  • Einprägsamen Namen und Bild (Icon) wählen
  • Ziele definieren: Funktionen, Zielpublikum, Preis der App etc.
  • Bereits vor der Einführung und Veröffentlichung Werbung machen (Fachmagazine, Social-Media-Kanäle etc.)
  • Demo- / Erklärvideo für die App erstellen
  • Landingpage oder Unterseite für die App erstellen (Vermarktung über Firmenwebsite, beispielsweise mit einem Video)
  • Netzwerk aufbauen, um den Bekanntheits­grad der App zu steigern
  • Beta-Versionen der App an Journalisten und Blogger senden, zur Promotion und um Verbesserungsvorschläge einzuholen
  • Monitoring der App – auf User-Kommentare reagieren, Kinderkrankheiten rasch beheben
  • Starke Keywords wählen für die App-Suche in Google Ads und App-Stores


App-Bewertungen abholen

Für den Erfolg der App ist es ausschlaggebend, dass die Nutzerinnen und Nutzer gute Bewertungen und Empfehlungen abgeben. Das kann über verschiedene Kanäle der Fall sein, über Instore-App-Bewertungen, soziale Netzwerke, Mail etc. (mehr zum Einholen von Bewertungen lesen Sie in unserem Praxisratgeber).

Haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zielgruppe offline anzusprechen, verteilen Sie Flyer. Wollen Sie Online-Werbung schalten, können Sie dies über Banner und andere Werbeformen tun. Wichtig ist, dass Sie die Werbung in einem thematisch relevanten Umfeld platzieren, wo Sie potenzielle Nutzerinnen und Nutzer eher ansprechen.


Erfolgreiche Apps – Unterhalt und Wartung nicht vernachlässigen

Viele KMU setzen bei der App-Entwicklung auf einen externen Dienstleister. Solche Dienstleister kümmern sich aber nur um das App-Development, die anschliessende Wartung müssen die Unternehmen selbst übernehmen. Dieser Umstand behindert oft den Erfolg einer App, weil KMU weder über das notwendige Know-how noch über die personellen Ressourcen für die App-Pflege verfügen. Tatsächlich sind in Stores immer noch Apps verfügbar, die gar nicht mehr für das aktuellste Gerät optimiert sind.

Deshalb sollten Sie sich bereits bei der Planung und Entwicklung diese Fragen stellen:

  • Wie viel Budget benötigen wir für den Unterhalt der App?
  • Wird der Entwickler auch die spätere Wartung übernehmen? Wenn ja, halten Sie dies bereits vertraglich fest, lassen Sie ihn ein Service-Level-Agreement (SLA) offerieren.
  • Sind Weiterentwicklungen der App geplant?

Vor allem kleinere Unternehmen tendieren dazu, den App-Betrieb zu unterschätzen. Um den Unterhalt der App sicherzustellen, empfiehlt sich der Abschluss eines SLA mit dem Entwicklungspartner.

Kundenbewertung aus 14 Jahren Gryps

4.6 von 5
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Firmenverzeichnis

Hier gehts zum Anbieterverzeichnis mit mehr als 4'900 Einträgen.

Fakten und Zahlen zu Gryps

  • 50'000 KMU-Kunden
  • 4'900 geprüfte Anbieter aus der Schweiz
  • 110 Produkte und Dienstleistungen
  • 14 Jahre Markterfahrung

In aller Kürze – FAQ zur Entwicklung von Apps

Die Kosten für eine App-Entwicklung werden häufig unterschätzt. Je komplexer eine App sein soll, desto höher ist der Entwicklungsaufwand und damit der Preis. Bereits für die Erstellung eines Pflichtenhefts durch eine App-Agentur müssen Sie mit einem Stundensatz ab ca. CHF 250 rechnen. Bei gänzlich neuen Ideen und hohen Anforderungen sind Kosten ab ca. CHF 20’000 nur für die Programmierung zu kalkulieren, aufwendige Apps, die in Richtung Tinder, Uber etc. gehen, kosten ab ca. CHF 100’000. Da jede App-Idee nach einer individuellen Ausgestaltung ruft, lässt sich kein fester Preisrahmen definieren. Gryps hat einige App-Anbieter in der Schweiz anhand konkreter Beispiele zu den Entwicklungskosten befragt. Die Resultate und weiterführende Informationen finden Sie in unserem Kostenplaner.

Die Entwicklung einer App lohnt sich unter anderem dann, wenn Ihr Unternehmen bereits gut sichtbar im Markt vertreten ist. So können Sie zum Beispiel mittels einer App die Kommunikation mit dem Kunden einfacher und effizienter gestalten. In grösseren KMU kann die App auch zum Zweck der internen Kommunikation eingesetzt werden. Wer sich in der Gründungsphase befindet, investiert sein Budget wohl besser erst mal ins (Online-)Marketing.

Die Dauer der App-Entwicklung ist abhängig von der Grösse und den Anforderungen Ihres Projekts. Ihre App kann bereits innert einiger Wochen einsatzfähig sein, oder sie muss über mehrere Monate hinweg entwickelt werden.

Haben Sie eine tolle Idee, die es so noch nicht auf dem Markt gibt, stellt sich die Frage: Hat diese Idee einen Mehrwert für die User? Denn, so schnell wie man heute eine App aus den App-Stores downloaden kann, so schnell kann man sie auch wieder vom Endgerät deinstallieren. Stellen Sie sich deshalb die Fragen:

  • Welches ist meine Zielgruppe?
  • Welchen Nutzen bringt die neue App meinen Kunden und damit meinem Unternehmen?

Profitieren Sie von den Erfahrungen der App-Entwickler in einem ersten Beratungsgespräch. Geben Sie Ihren Wunsch nach Beratung einfach im Bedarfs-Check ein.

Für den Erfolg Ihrer App sollten Sie eine Marketingstrategie erarbeiten. Ihr App-Entwickler oder Ihre App-Agentur kann Ihnen dabei behilflich sein – ein paar Ideen:

  • App-Store-Optimization (AOS): Verwenden Sie Tags für Ihre App, um in den Suchrankings der App-Stores weiter oben zu erscheinen.
  • Schalten Sie Werbeanzeigen über Ihre Social-Media-Kanäle. Bauen Sie um die neue App Content (Inhalte) auf, den Sie über die diversen Kanäle streuen.
  • Binden Sie diese Marketingaktivitäten in Ihr bestehendes Marketing ein.
  • Apps mit Mehrwert für den Nutzer werden von diesen gerne weiterempfohlen (Mund-zu-Mund-Propaganda).

Brauchen Sie Hilfe bei Ihrer Beschaffung?

Unsere KMU-Einkaufsexperten freuen sich auf den Kontakt mit Ihnen und beantworten gerne Ihre Fragen.

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Sandro Weber

Sandro Weber

Leiter Kundenberatung