«An den Strom anschliessen und loslegen» – So einfach kann Kasse sein
An der Kasse geht es oft schnell – Produkt scannen, Karte zücken und bezahlen. Damit dieser Ablauf reibungslos klappt, braucht es ein Zusammenspiel zwischen Software und Hardware. Ein Experte von KLARA erklärt, was es dazu braucht.
Verfasst von Loris Gregorio

Die Kasse ist in einem Laden wohl eines der wichtigsten Geräte. Als Betreiberin oder Betreiber des Geschäfts möchte man deshalb ein Gerät, das einwandfrei funktioniert. Das Zusammenspiel des Kassensystems – vom Kartenlesegerät über das Terminal bis zur Bank – ist dabei entscheidend.
Damit dieses Zusammenspiel funktioniert, braucht es die passende Payment-Lösung. Doch was bedeutet das genau? Gryps hat bei Michael Dänzer nachgefragt. Er ist Product Owner für Payments und Point of Sale (POS) bei der Business-Software-Anbieterin KLARA.
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Dänzer erklärt die Herausforderungen von Payments in Läden oder Restaurants: «Wenn Kunden mit Kreditkarte, Twint oder dem Mobile Wallet bezahlen wollen, ist ein Gerät erforderlich, das die entsprechende Zahlung ausführt.» Zudem braucht es eine Infrastruktur von Kreditkartenfirmen und Banken. Diese stellen unter anderem sicher, dass die Kreditkarte gültig ist, dass es keinen Betrugsfall gibt oder dass die Kundin oder der Kunde die PIN richtig eingegeben hat. Im Onlineshop laufen bei der Zahlung ähnliche Abklärungen im Hintergrund.
Mobile Tablet-Lösung oder klassische Kasse
Mit dem neuen Produkt Payments lanciert KLARA ab Mai 2025 ein neues Kassensystem mit zwei verschiedenen Hardware-Versionen. Beide bieten eine direkt integrierte Zahlungsfunktion.
Einerseits liefert die Anbieterin eine mobile Version der Lösung mit einem Tablet inklusive Drucker. Andererseits bietet KLARA eine komfortable Premium-Kasse mit einem grossen 15-Zoll-Hauptdisplay und einem 10-Zoll-Kundendisplay. Der Kundendisplay zeigt etwa den Warenkorb und das Wechselgeld.

Weiter im Angebot bleibt die Android-App: «Diese können Kundinnen und Kunden auf einem beliebigen Android-Tablet installieren und verwenden. Für Zahlungen mit dem neuen Produkt KLARA Payments ist dann ein Terminal mit einem Kartenlesegerät notwendig , das KLARA neu in drei verschiedenen Formaten anbietet, stationär sowie zwei mobile Terminals. Dazu liefern wir Accessoires wie Schutzhüllen und Ladestationen», erklärt Michael Dänzer. Alle Transaktionen werden, wie gewohnt, direkt in die Buchhaltung übertragen.
Das Kassensystem aus einer Hand
Doch wer profitiert vom neuen Produkt KLARA Payments? «Neukunden erhalten wirklich alles aus einer Hand», sagt Dänzer, «und die Geschäfte können mit der neuen Lösung schneller loslegen.» Je nach Variante erhält die Kundschaft von KLARA nur noch maximal zwei Geräte, zuvor waren es bis zu fünf einzelne. «Im Geschäft muss man die Geräte nur noch an den Strom anschliessen, mit dem Internet verbinden und schon kann es losgehen».
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Ein weiterer Vorteil im Vergleich zur Konkurrenz ist, dass KLARA Software und Hardware aus einer Hand liefert. Dänzer sieht hier insbesondere im Support einen grossen Nutzen: «Bei anderen Anbietern gibt es jeweils separate Support-Stellen, etwa vom Kassensystem selbst oder von Kreditkartenfirmen. Bei einem Problem weiss die Ladenbesitzerin dann nicht, wo sie sich melden soll. Da bei KLARA alles aus einer Hand kommt, gibt es auch nur eine Support-Stelle, die in allen Bereichen weiterhilft.»
Michael Dänzer war bei der Entwicklung der neuen Produkte hautnah dabei. Diese dauerte insgesamt vier Jahre von der ersten Idee bis heute. In dieser Zeit gab es allerdings auch Unterbrüche, beispielsweise um Produkte zu finden und zu testen . Als eine der grössten Herausforderungen nennt er die Suche nach den passenden Hardware-Herstellern. «Wir mussten ein Produkt finden, das wir zu einem kompetitiven Preis anbieten können und gleichzeitig mit der Qualität daherkommt, die KLARA und die Schweizer Kundschaft erwarten.»
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